Frühling 2025
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Unsere Titelthemen:

Unsere Titelthemen:

Liebe Mitglieder,

wir begrüßen Sie herzlich zur ersten Ausgabe des Jahres 2025 – einem besonderen Jahr. Zum zweiten Mal nach 2012 wurde es von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ erklärt. Wir erleben derzeit herausfordernde Zeiten. Es ist ein gutes Zeichen, dass gerade jetzt auf die Bedeutung des genossenschaftlichen Modells der solidarischen Selbsthilfe und Eigenverantwortung aufmerksam gemacht wird. Das Titelthema des Heftes haben wir dem Thema „Engagement“ gewidmet. Wir wollen uns damit einmal mehr bei allen ehrenamtlich Aktiven in den Hamburger Genossenschaften bedanken und gleichzeitig zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten Engagement bietet, ein schönes Miteinander zu erleben und sich auszuprobieren.

Bleiben Sie gesund und genießen Sie den Frühling, wann immer das Hamburger Wetter und Ihre Zeit es zulassen!

Editorial_Anna_Lietz_Charlotte_Knippig_Julia_Eble

Anna Lietz, Charlotte Knipping & Julia Eble
Redaktionsteam „bei uns“
redaktion@schiffszimmerer.de

Liebe Mitglieder,

wir begrüßen Sie herzlich zur ersten Ausgabe des Jahres 2025 – einem besonderen Jahr. Zum zweiten Mal nach 2012 wurde es von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ erklärt. Wir erleben derzeit herausfordernde Zeiten. Es ist ein gutes Zeichen, dass gerade jetzt auf die Bedeutung des genossenschaftlichen Modells der solidarischen Selbsthilfe und Eigenverantwortung aufmerksam gemacht wird. Das Titelthema des Heftes haben wir dem Thema „Engagement“ gewidmet. Wir wollen uns damit einmal mehr bei allen ehrenamtlich Aktiven in den Hamburger Genossenschaften bedanken und gleichzeitig zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten Engagement bietet, ein schönes Miteinander zu erleben und sich auszuprobieren.

Bleiben Sie gesund und genießen Sie den Frühling, wann immer das Hamburger Wetter und Ihre Zeit es zulassen!

Editorial_Anna_Lietz_Charlotte_Knippig_Julia_Eble

Anna Lietz, Charlotte Knipping & Julia Eble
Redaktionsteam „bei uns“
redaktion@schiffszimmerer.de

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Ab August 2025 verschicken wir die „bei uns“ nur noch auf Wunsch als Printmagazin. Sie wünschen weiterhin eine Printausgabe? Schicken Sie uns bis zum 30. Juni 2025 eine Nachricht an redaktion@schiffszimmerer.de oder rufen Sie an unter 040 63800-165. Alternativ informieren wir Sie über jede Neuerscheinung unseres Onlinemagazins per E-Mail. Jetzt zum Newsletter anmelden unter www.schiffszimmerer.de/journal

Inhalte dieser Ausgabe

Hamburgs Grün
Der Harburger Stadtpark

Ein historischer Meilenstein folgt dem nächsten
Vorstandsduo im Interview

Sie müssen einen Schaden melden?
So funktioniert es

Quartiere im Wandel
Ilandkoppel

Meldungen
Neues aus Hamburg und von den Genossenschaften

Wir feiern 150 Jahre!
News und Veranstaltungstipps im Jubiläumsjahr

Vertreterwahlen 2025
Geben Sie Ihre Stimme bis zum 20. März 2025 ab

„Wir von den Genossenschaften“
Diesmal: Engagement

Großinstandhaltungen 2025
Alle Großmaßnahmen im Überblick

Hamburg entdecken
Alles blüht

Hamburg grafisch
Die Museumslandschaft

Digitales Kreuzworträtsel

Jetzt entdecken
Hamburgs Grün

Haus am See Beliebtes Ausflugsziel (wieder ab April): das Bootshaus am Außenmühlenteich.

Perle im Süden​

Vielseitig und voller Möglichkeiten: Der Harburger Stadtpark ist ein
Naturereignis mitten in der Großstadt. Hinfahren lohnt sich!

Vielseitig und voller Möglichkeiten: Der Harburger Stadtpark ist ein Naturereignis mitten in der Großstadt. Hinfahren lohnt sich!

Der Park liegt auf einem Ausläufer der Harburger Berge. Hügelrücken und schmale Täler wechseln sich ab. Er sei in „anspruchsvollem Terrain“ angelegt worden, so heißt es im landschaftsplanerischen Deutsch. Für die Menschen, die den heute 90 Hektar (rund 127 Fußballfelder) großen Harburger Stadtpark durchwandern, bedeutet „anspruchsvolles Terrain“, dass sie auf dem insgesamt rund 16 Kilometer langen Wegenetz des Parks bis zu 30 m Höhenunterschied (herrliche Ausblicke!) bewältigen müssen. Und sie können den 25 Hektar großen Außenmühlenteich (im 16. Jahrhundert für eine Wassermühle angestaut) umrunden.

Angelegt wurde der Harburger Stadtpark ab den 1920er-Jahren. Der damalige Gartenbaudirektor Georg Hölscher, der mit der Planung beauftragt war, gestaltete den Park ganz im Sinne der Volksparkidee jener Jahre – in derselben Zeit entstanden der Hamburger Stadtpark in Winterhude und der Volkspark in Bahrenfeld. Hölscher setzte sich zum Ziel, in dem Park die unterschiedlichen norddeutschen Landschaften wie etwa Heideflächen, Wälder, Moorlandschaften und Wiesentäler zu zeigen. Und wer die Frage: „Und was ist das für ein Baum?“ endlich sicher beantworten möchte, schlendert vom Schulgarten durch den Apothekergarten und schaut sich in der angrenzenden Dendrologischen Sammlung (Dendrologie = wissenschaftliche Lehre von Bäumen und Gehölzen) des Parks mit rund 80 verschiedenen Exemplaren und Schautafeln um.

Seine heutige Größe erreichte der Park erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Stadt nach und nach weiteres Gelände hinzukaufen konnte. Heute bietet der Park Raum für Entspannung, Naturerlebnisse, den Genuss von Gartenkunst und für Bewegung, Yoga, Walken, Wassersport. Wermutstropfen: Das beliebte Freizeitbad „MidSommerland“ ist bis 2027 wegen einer umfangreichen Renovierung geschlossen. Hinkommen? Anfahrt ÖPNV: Von der S-Bahn-Station Harburg Rathaus mit dem Bus 245 bis Marmstorfer Weg (Nord).

Der Park liegt auf einem Ausläufer der Harburger Berge. Hügelrücken und schmale Täler wechseln sich ab. Er sei in „anspruchsvollem Terrain“ angelegt worden, so heißt es im landschaftsplanerischen Deutsch. Für die Menschen, die den heute 90 Hektar (rund 127 Fußballfelder) großen Harburger Stadtpark durchwandern, bedeutet „anspruchsvolles Terrain“, dass sie auf dem insgesamt rund 16 Kilometer langen Wegenetz des Parks bis zu 30 m Höhenunterschied (herrliche Ausblicke!) bewältigen müssen. Und sie können den 25 Hektar großen Außenmühlenteich (im 16. Jahrhundert für eine Wassermühle angestaut) umrunden.

Angelegt wurde der Harburger Stadtpark ab den 1920er-Jahren. Der damalige Gartenbaudirektor Georg Hölscher, der mit der Planung beauftragt war, gestaltete den Park ganz im Sinne der Volksparkidee jener Jahre – in derselben Zeit entstanden der Hamburger Stadtpark in Winterhude und der Volkspark in Bahrenfeld. Hölscher setzte sich zum Ziel, in dem Park die unterschiedlichen norddeutschen Landschaften wie etwa Heideflächen, Wälder, Moorlandschaften und Wiesentäler zu zeigen. Und wer die Frage: „Und was ist das für ein Baum?“ endlich sicher beantworten möchte, schlendert vom Schulgarten durch den Apothekergarten und schaut sich in der angrenzenden Dendrologischen Sammlung (Dendrologie = wissenschaftliche Lehre von Bäumen und Gehölzen) des Parks mit rund 80 verschiedenen Exemplaren und Schautafeln um.

Seine heutige Größe erreichte der Park erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Stadt nach und nach weiteres Gelände hinzukaufen konnte. Heute bietet der Park Raum für Entspannung, Naturerlebnisse, den Genuss von Gartenkunst und für Bewegung, Yoga, Walken, Wassersport. Wermutstropfen: Das beliebte Freizeitbad „MidSommerland“ ist bis 2027 wegen einer umfangreichen Renovierung geschlossen. Hinkommen? Anfahrt ÖPNV: Von der S-Bahn-Station Harburg Rathaus mit dem Bus 245 bis Marmstorfer Weg (Nord).

Jahresauftakt: Vorstandsduo im Interview

Ein historischer Meilenstein
folgt dem nächsten

Erstmals in unserer 150-jährigen Geschichte freuen wir uns über eine Bilanzsumme von über einer halben Milliarde Euro. Was dieser bilanzielle Meilenstein in herausfordernden Zeiten für unsere Genossenschaft bedeutet, erfahren Sie im Gespräch mit den Schiffszimmerer-Vorständen Matthias Saß und Thomas Speeth.

Schiffszimmerer- Vorstände Thomas Speeth und Matthias Saß vor der neuen Geschäftsstelle im Rübenkamp 240.

Schiffszimmerer-Vorstände Thomas Speeth und Matthias Saß vor der neuen Geschäftsstelle im Rübenkamp 240.

Redaktion: Lieber Herr Saß, lieber Herr Speeth, heute sprechen wir mit Ihnen in Ihrem neuen Bürogebäude. Wie arbeiten Sie am neuen Standort? 

Matthias Saß: Sehr gut. Der Umzug nach über 60 Jahren am alten Standort war eine große Herausforderung, aber wir haben uns schnell eingelebt: Besonders stolz sind wir auf unseren neuen Veranstaltungssaal, den wir im Jahr 2024 erstmals für unsere Vertreterversammlung genutzt haben und welcher inzwischen auch für Quartiersaktivitäten zur Verfügung steht.

Bislang nutzten Ihre Mitglieder in Ohlsdorf dafür das Gemeinschaftshaus im Böckelweg 21, welches Sie künftig durch ein Mehrfamilienhaus ersetzen. Planen Sie weitere Projekte?

Matthias Saß: Erstmals in unserer 150-jährigen Geschichte haben wir eine Bilanzsumme von über einer halben Milliarde Euro erreicht. Das zeigt, dass wir auch in schwierigen Zeiten wirtschaftlich gut aufgestellt sind, nachhaltig sowie zielgerichtet investieren und den genossenschaftlichen Auftrag auch in Zukunft erfüllen.

„Unser Ziel ist es, das freiwillige
Engagement vor Ort weiterhin
intensiv zu fördern.“

„Unser Ziel ist es,
das freiwillige
Engagement vor
Ort weiterhin
intensiv zu fördern.“

Thomas Speeth: Die hohen Bau- und Instandhaltungskosten sowie gestiegene Zinsen haben uns wirtschaftlich gefordert, doch wir konnten trotzdem wichtige Projekte voranbringen. Das ehemalige Gemeinschaftshaus haben wir bereits abgebrochen, ebenso unsere ehemalige Geschäftsstelle in der Fuhlsbüttler Straße 672. In den nächsten Monaten folgen die Gebäude im Carpserweg, Zwanckweg und Böckelweg. Vor Kurzem ist es uns gelungen, im Hamburger Stadtteil Poppenbüttel ein neues Grundstück in guter Lage zu erwerben und dadurch unseren genossenschaftlichen Grundbesitz zu erweitern. An all diesen Standorten werden wir neuen Wohn- und Lebensraum für unsere Mitglieder schaffen.

Hilft zukünftig der im letzten Jahr beschlossene dritte Förderweg?

Thomas Speeth: Es ist ein wichtiges Instrument, um bezahlbaren Wohnraum für mittlere Einkommensgruppen zu schaffen. Das fördert die soziale Durchmischung, was für das Zusammenleben und die Stabilität der Nachbarschaften sehr wichtig ist.

Und wie beurteilen Sie die voraussichtlich ab Anfang 2026 geltende Neufassung der Hamburgischen Bauordnung, die Baugenehmigungen entschlacken und Bauprozesse beschleunigen soll?

Matthias Saß: Der neue Hamburg-Standard bietet Genossenschaften Chancen, indem er durch die sinnvolle Herabsetzung von Standards und hoffentlich auch vereinfachte Abläufe Kosten senkt und mit Förderungen nachhaltiges sowie bezahlbares Bauen unterstützt. Gleichzeitig erschweren die derzeit deutlich zu hohen Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit die Umsetzung kleinerer Projekte und treiben die Baukosten in die Höhe. Für Genossenschaften bleibt der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz eine zentrale Herausforderung.

Wie wichtig Klimaschutzmaßnahmen sind, zeigte der Starkregen im vergangenen Sommer: Keller sind vollgelaufen und Straßen wurden überschwemmt. Wie bereiten Sie sich auf klimatische Veränderungen vor?

Thomas Speeth: Wir investieren kontinuierlich in energetische Modernisierungen. Ein Vergleich der von uns erstellten CO²-Bilanzen 2021, 2022 und 2023 zeigt, dass wir mit unseren Maßnahmen den richtigen Weg zum Erreichen der Klimaschutzziele eingeschlagen haben. Im vergangenen Jahr haben wir mit der energetischen Modernisierung unserer Wohnanlagen in der Ilandkoppel in Ohlsdorf und im Von-Herslo-Weg in Schnelsen begonnen. In diesem Jahr schließen wir die Arbeiten in unserer Hans-Schwenkel-Wohnanlage in Langenhorn ab – seit Oktober 2017 waren wir hier aktiv und haben Zug um Zug unsere 477 Wohnungen modernisiert.

„Wir bringen den Ausbau von
Photovoltaikanlagen voran.“

„Wir bringen den
Ausbau von
Photovoltaikanlagen voran.“

Matthias Saß: Im Rahmen unserer Klimastrategie haben wir den ersten Teil unseres Klimapfades für den Wohnungsbestand erstellt. Hier haben wir konkret erforderliche Maßnahmen über die nächsten fünf Jahre definiert. Diese berücksichtigen nicht nur unsere CO²-intensivsten Wohnanlagen, sondern auch die Bausubstanz des gesamten Wohnungsbestandes. Dadurch ergeben sich Synergien zwischen Klimaschutz und Instandhaltung. Zudem prüfen wir den Einsatz von durch künstliche Intelligenz unterstützte Heizungsregelungen. Wir werden in diesem Jahr mit den ersten Pilotanlagen starten. Ebenfalls bringen wir den Ausbau von Photovoltaikanlagen voran. Bei Dachsanierungen und Neubauten werden wir mit der Energienetz Hamburg eG zukünftig über einen Rahmenvertrag genossenschaftliche Mieterstrommodelle umsetzen. Des Weiteren streben wir mit Fertigstellung des Jahresabschlusses für das Jahr 2024 auch erstmals einen durch den Deutschen Nachhaltigkeitskodex zertifizierten Nachhaltigkeitsbericht an.

In Winterhude und Lohbrügge haben Sie im vergangenen Jahr Gemeinschaftsräume renoviert. Die Mitglieder haben diese durch Angebote mit Leben gefüllt. Wie wichtig ist das Engagement?

Thomas Speeth: Sehr wichtig! Unsere Mitglieder organisieren vielfältige Aktivitäten wie Feste, regelmäßige Treffen und Reparaturwerkstätten. Dieses Engagement macht unsere Genossenschaft lebendig. In diesem Jahr stehen die Wahlen unserer Vertreterinnen und Vertreter an – eine zentrale Aufgabe, damit wir handlungsfähig bleiben. Ende Februar versenden wir die Wahlunterlagen. Jedes Mitglied kann selbst entscheiden, ob er oder sie per Brief oder online wählen möchte. Die Stimmenauszählung findet am 22. März 2025 bei uns im Bürogebäude statt. Ab dem 25. März 2025 veröffentlichen wir die Ergebnisse. Die Vertreterversammlung findet am 5. Juni 2025 in unserem Bürogebäude statt.

Beteiligen konnten sich Ihre Mitglieder auch im Jahr 2023 im Zuge Ihrer Mitgliederbefragung. Die Ergebnisse haben Sie im letzten Jahr in der Herbstausgabe vorgestellt. Wie geht es weiter?

Matthias Saß: Jetzt arbeiten wir intensiv an der Verbesserung der Mitgliederzufriedenheit. Die Kommunikation mit allen Mitgliedern liegt uns am Herzen und die Rückmeldungen haben uns wertvolle Hinweise gegeben. Inzwischen haben wir zudem eine Digitalstrategie für unsere Genossenschaft aufgesetzt. Diese wird unsere Arbeitsprozesse vereinfachen, sodass wir besser auf die Anliegen unserer Mitglieder reagieren können. Im vergangenen Jahr haben wir zum Beispiel die Online-Terminvergabe eingeführt und unsere Mitglieder können uns über unsere neue Website einen Schaden in ihrer Wohnung melden.

Im neuen Jahr treibt die Schiffszimmerer- Genossenschaft den Bau neuer Wohnanlagen voran und konnte ein neues Grundstück erwerben.

Im neuen Jahr treibt die Schiffszimmerer-Genossenschaft den Bau neuer Wohnanlagen voran und konnte ein neues Grundstück erwerben.

Wie unterstützen Sie Ihre Mitglieder in den Quartieren und welche Rolle spielen dabei Ihre sozialen Kooperationspartner?

Thomas Speeth: Wir arbeiten weiterhin eng mit unseren sozialen Partnern zusammen, um unseren Mitgliedern in allen Lebensphasen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Da sich bei unseren Kooperationspartnern die Organisation und der Schwerpunkt der Arbeit zur Quartiersentwicklung ändert, wollen wir weitere Organisationen zu unserer Quartiersentwicklung gewinnen. Zudem ist es unser Ziel, das freiwillige Engagement vor Ort weiterhin intensiv zu fördern und gemeinsam mit unseren Freiwilligen die Hilfe zur Selbsthilfe zu stärken. Hierzu schaffen wir neue Gemeinschaftsräume. Die einst zu Pilotprojekten erklärten Standorte in Stellingen und Sasel sind inzwischen selbstständig in der Lage, ihr Quartier lebendig zu halten. Deshalb konzentrieren wir unsere Kapazitäten in der Quartiersentwicklung zukünftig auf andere Stadtteile, wie zum Beispiel Lohbrügge und Bergedorf im Hamburger Osten.

Dank des großen Engagements haben wir in den Wohnanlagen im Spannskamp und Steilshoop im vergangenen Jahr tolle Jubiläen gefeiert. In diesem Jahr planen Sie ein Fest für das 100-jährige Bestehen der Wohnanlage im Moorkamp in Eimsbüttel. Gibt es weitere Highlights für dieses Jahr?

Thomas Speeth: Mit 30 Kindern und Enkelkindern unserer Mitglieder fahren wir erneut in den Hamburger Sommerferien für eine Woche in das Zeltlager Adlerhorst in Plön. Das ist mein persönliches Herzensprojekt. Die Freundschaften und Erlebnisse, die sie dort sammeln, sind unbezahlbar und die Kinder lernen früh, was Genossenschaft heißt und wie sie sich für andere einsetzen können.

Matthias Saß: Mit dem neuen Jahr haben wir unser Jubiläumsjahr eingeläutet. Am 18. November 2025 wird unsere Genossenschaft stolze 150 Jahre alt. Das möchten wir gebührend feiern und planen verteilt über das gesamte Jahr unterschiedliche Veranstaltungen für unsere Mitglieder. Das Highlight wird das große Mitgliederfest am 12. Juli 2025 mit Aktionen von und für unsere Mitglieder – ganz im Sinne unserer Genossenschaft! Lassen Sie sich überraschen, es wird ein unvergesslicher Tag für uns alle werden.

Zum Nachschlagen Signet
KURZBERICHT

In unserem Kurzbericht 2024 erfahren Sie mehr zu unseren Neubauprojekten im Rübenkamp und in Ohlsdorf und können sich unser Erklärvideo zur Wohnwertmiete ansehen:

FERNSEHAUFTRITT

Über die Einführung des dritten Förderwegs sprach unser Vorstand Matthias Saß mit dem Fernsehsender Sat.1: 

Online-Schadensmeldung

Ihre Heizung ist defekt?
Ihr Wasserhahn tropft?

Melden Sie uns den Schaden unkompliziert über das
Onlineformular auf unserer Website.

Melden Sie uns den Schaden
unkompliziert über das
Onlineformular auf unserer
Website.

Rund um die Uhr können Sie Ihrem Hausverwalter auf den Anrufbeantworter sprechen oder Sie nutzen unser Schadensformular auf der Website.

So funktioniert es:

Gehen Sie zum Formular unter schiffszimmerer.de/mitglieder/schadensmeldung-notdienst

Vervollständigen Sie alle Pflichtfelder und laden Sie ein Foto hoch.

Wir prüfen Ihre Nachricht und melden uns schnellstmöglich zurück. Die Bearbeitung erfolgt während unserer Geschäftszeiten.

Sie möchten, dass Ihr Hausverwalter Sie zurückruft?

Sprechen Sie ihm jederzeit eine Nachricht auf seinen Anrufbeantworter. Unsere Hausverwalter hören ihren Anrufbeantworter mehrmals täglich ab. Wichtig: Nennen Sie bitte deutlich Ihren vollständigen Namen, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer und eine Uhrzeit, zu der unser Hausverwalter Sie tagsüber möglichst gut erreichen kann. Teilen Sie uns außerdem in wenigen Worten Ihr Anliegen mit. Wir rufen Sie auf alle Fälle zurück und kümmern uns um Sie!

Die Kontaktdaten Ihres Verwalters finden Sie auf unserer Website unter schiffszimmerer.de/mitglieder/ansprechpartner oder im Treppenhaus in Ihrer Wohnanlage.

Außerhalb unserer Geschäftszeiten rufen Sie bei technischen Notfällen unsere Notdienstzentrale an: 040 345110.

Rund um die Uhr können Sie Ihrem Hausverwalter auf den Anrufbeantworter sprechen oder Sie nutzen unser Schadensformular auf der Website.

So funktioniert es:

Gehen Sie zum Formular unter schiffszimmerer.de/mitglieder/schadensmeldung-notdienst

Vervollständigen Sie alle Pflichtfelder und laden Sie ein Foto hoch.

Wir prüfen Ihre Nachricht und melden uns schnellstmöglich zurück. Die Bearbeitung erfolgt während unserer Geschäftszeiten.

Sie möchten, dass Ihr Hausverwalter Sie zurückruft?

Sprechen Sie ihm jederzeit eine Nachricht auf seinen Anrufbeantworter. Unsere Hausverwalter hören ihren Anrufbeantworter mehrmals täglich ab. Wichtig: Nennen Sie bitte deutlich Ihren vollständigen Namen, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer und eine Uhrzeit, zu der unser Hausverwalter Sie tagsüber möglichst gut erreichen kann. Teilen Sie uns außerdem in wenigen Worten Ihr Anliegen mit. Wir rufen Sie auf alle Fälle zurück und kümmern uns um Sie!

Die Kontaktdaten Ihres Verwalters finden Sie auf unserer Website unter schiffszimmerer.de/mitglieder/ansprechpartner oder im Treppenhaus in Ihrer Wohnanlage.

Außerhalb unserer Geschäftszeiten rufen Sie bei technischen Notfällen unsere Notdienstzentrale an: 040 345110.

Auto mit Werkzeug, Reparatur
Unsere Quartiere im Wandel

Wohnen im grünen Herzen von Ohlsdorf

Die Wohnanlage in der Ilandkoppel befindet sich im Hamburger Stadtteil
Ohlsdorf, direkt in der Nähe des historischen Jüdischen Friedhofs. Ohlsdorf bietet neben seiner Geschichte auch eine ideale Mischung aus Natur und
urbanem Leben: Der weitläufige Ohlsdorfer Friedhof und die Alsterläufe
laden zu Spaziergängen und Erholung ein, während die gute Anbindung an die
Innenstadt die Lage auch für Pendlerinnen attraktiv macht.

Die Wohnanlage in der Ilandkoppel befindet sich im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf, direkt in der Nähe des historischen Jüdischen Friedhofs. Ohlsdorf bietet neben seiner Geschichte auch eine ideale Mischung aus Natur und urbanem Leben: Der weitläufige Ohlsdorfer Friedhof und die Alsterläufe laden zu Spaziergängen und Erholung ein, während die gute Anbindung an die Innenstadt die Lage auch für Pendlerinnen attraktiv macht.

Die frühere Ihlandstraße trägt seit 1948 den Namen Ilandkoppel. Der Name leitet sich von einer Flurbezeichnung ab und stammt vermutlich von der plattdeutschen Bezeichnung „Iloh“ für (Kolben-)Bärlapp, auch Schlangenmoos genannt. An der Kreuzung der Ilandkoppel zur Fuhlsbüttler Straße stand von 1961 bis 2024 unser Geschäftsgebäude: Nach mehr als 60 Jahren sind wir im Februar 2024 aus unserem alten Bürogebäude ausgezogen und haben uns am Rübenkamp 240 in einem modernen Neubau eingerichtet. An der Fuhlsbüttler Straße 672 werden nun 43 neue Wohnungen und eine Arztpraxis gebaut.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich unsere Wohnanlage Ilandkoppel. Die Wohnanlage entstand ab Ende der 1950er-Jahre in einem Bauabschnitt zeitgleich mit der damals neuen Geschäftsstelle an der Kreuzung zur Fuhlsbüttler Straße. Die Geschichte der Wohnanlage in der Ilandkoppel ist deshalb auf besondere Weise mit unserer Genossenschaft verknüpft.

Dies könnte der Blick aus der Ilandkoppel auf die Hauseingänge des Neubaus in der Fuhlsbüttler Straße 672 sein.

Rendering Ilandkoppel

Dies könnte der Blick aus der Ilandkoppel auf die Hauseingänge des Neubaus in der Fuhlsbüttler Straße 672 sein.

Die frühere Ihlandstraße trägt seit 1948 den Namen Ilandkoppel. Der Name leitet sich von einer Flurbezeichnung ab und stammt vermutlich von der plattdeutschen Bezeichnung „Iloh“ für (Kolben-)Bärlapp, auch Schlangenmoos genannt. An der Kreuzung der Ilandkoppel zur Fuhlsbüttler Straße stand von 1961 bis 2024 unser Geschäftsgebäude: Nach mehr als 60 Jahren sind wir im Februar 2024 aus unserem alten Bürogebäude ausgezogen und haben uns am Rübenkamp 240 in einem modernen Neubau eingerichtet. An der Fuhlsbüttler Straße 672 werden nun 43 neue Wohnungen und eine Arztpraxis gebaut.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich unsere Wohnanlage Ilandkoppel. Die Wohnanlage entstand ab Ende der 1950er-Jahre in einem Bauabschnitt zeitgleich mit der damals neuen Geschäftsstelle an der Kreuzung zur Fuhlsbüttler Straße. Die Geschichte der Wohnanlage in der Ilandkoppel ist deshalb auf besondere Weise mit unserer Genossenschaft verknüpft.

Zwei neue Wohnblöcke und eine neue Geschäftsstelle für die Schiffszimmerer

In den frühen 1950er-Jahren bauten wir mehrere Hundert Wohnungen in Ohlsdorf. Bald darauf beschlossen wir, hier auch eine moderne Geschäftsstelle zu errichten. Parallel dazu entstand direkt daneben weiterer Wohnraum: Das populäre Architekturbüro von Friedrich Richard Ostermeyer und Paul Suhr übernahm die Gesamtplanung für das Projekt und erstellte eine Bauvorlage. Am 8. Juni 1959 reichten wir den Bauantrag ein. Wir planten, in der Ilandkoppel zwei Wohnblöcke mit insgesamt 30 Wohnungen zu bauen. Die Gebäude mit den Hausnummern 1, 3, 5, 7 und 9 sollten jeweils mit drei Vollgeschossen ausgestattet werden und neben einem Keller auch einen Kriechboden über dem zweiten Obergeschoss erhalten. Küchen und Vollbäder waren ebenso vorgesehen wie eine Zentralheizung, elektrische Herde und Warmwasserbereiter. Die Räume statteten wir mit Linoleumbelägen, die Küchen und Bäder mit Plattenböden und Kachelwänden aus. Neben den Abstellflächen haben wir die Keller mit Trockenräumen, Fahrradkellern und einer Waschküche mit Maschinen versehen. Im benachbarten Verwaltungsbau sollten neben den Büroflächen für unsere Genossenschaft eine Arztpraxis und eine Hausverwalterwohnung entstehen. Ferner planten wir einen eingeschossigen Ladenbau sowie Garagen und weitere Pkw-Stellplätze.

In den frühen 1950er-Jahren bauten wir mehrere Hundert Wohnungen in Ohlsdorf. Bald darauf beschlossen wir, hier auch eine moderne Geschäftsstelle zu errichten. Parallel dazu entstand direkt daneben weiterer Wohnraum: Das populäre Architekturbüro von Friedrich Richard Ostermeyer und Paul Suhr übernahm die Gesamtplanung für das Projekt und erstellte eine Bauvorlage. Am 8. Juni 1959 reichten wir den Bauantrag ein. Wir planten, in der Ilandkoppel zwei Wohnblöcke mit insgesamt 30 Wohnungen zu bauen. Die Gebäude mit den Hausnummern 1, 3, 5, 7 und 9 sollten jeweils mit drei Vollgeschossen ausgestattet werden und neben einem Keller auch einen Kriechboden über dem zweiten Obergeschoss erhalten. Küchen und Vollbäder waren ebenso vorgesehen wie eine Zentralheizung, elektrische Herde und Warmwasserbereiter. Die Räume statteten wir mit Linoleumbelägen, die Küchen und Bäder mit Plattenböden und Kachelwänden aus. Neben den Abstellflächen haben wir die Keller mit Trockenräumen, Fahrradkellern und einer Waschküche mit Maschinen versehen. Im benachbarten Verwaltungsbau sollten neben den Büroflächen für unsere Genossenschaft eine Arztpraxis und eine Hausverwalterwohnung entstehen. Ferner planten wir einen eingeschossigen Ladenbau sowie Garagen und weitere Pkw-Stellplätze.

„Am Standort der
ehemaligen Geschäftsstelle entsteht jetzt Wohnraum.“

Unsere Wohnanlage in der Ilandkoppel vor der geplanten energetischen Modernisierung.

Das waren im Jahr 1960 unser ehemaliges Geschäftsgebäude und die Wohnanlage in der Ilandkoppel.

Einzug in die neuen Räume

Der Beginn des Projekts verzögerte sich zunächst, da das Gelände teilweise bebaut und vermietet war – hier befand sich unter anderem ein Schlachtereibetrieb sowie ein Geschäft für Grabsteine. Nachdem die ansässigen Parteien mit Unterstützung der Schiffszimmerer-Genossenschaft anderweitig untergebracht worden waren, konnten wir mit den Bauarbeiten im Dezember 1959 beginnen. Zum Jahresende 1960 waren die 30 Wohnungen bezugsfertig. Im Frühjahr 1961 konnten wir auch in die neue Geschäftsstelle ziehen.

In den folgenden Jahrzehnten wuchs unsere Genossenschaft und die Mitgliederzahlen stiegen beträchtlich. Wir benötigten zusätzlichen Raum für Technik und Verwaltungsaufgaben. Also vergrößerten wir unsere Geschäftsstelle mit einem Anbau, bauten das Dachgeschoss aus und erhöhten die Gebäude um ein zusätzliches Stockwerk und um einen Eingangsvorbau mit Rampe. Außerdem errichteten wir eine Tiefgarage und planten zusätzliche Kellerflächen sowie einen eingeschossigen Pavillon, für den der kleine Ladenvorbau weichen musste. Diese Baumaßnahmen wirkten sich auch auf die Wohnanlage in der Ilandkoppel aus: Auf dem dreigeschossigen Wohnhaus mit Flachdach in den Hausnummern 1 und 3 entstanden zusätzliche Büroräume. Der Bedarf an neuen Büroräumen war so hoch, dass wir im Jahr 2000 sogar zwei Wohnungen umwidmeten und entsprechend umbauten, um zusätzlichen Platz zu schaffen.

Schon damals kamen erste Überlegungen auf, die Geschäftsstelle zu verlegen. Wir haben alternative Standorte und Lösungen geprüft, die Pläne jedoch bald wieder zurückgestellt. Erst Ende der 2010er-Jahre konkretisierte sich das Vorhaben, das sich durch die Corona-Pandemie weiter verzögerte. Mit dem Umzug im Jahr 2024 bietet sich uns jetzt die Chance, am Standort der alten Geschäftsstelle weiteren Wohnraum in einem fünfstöckigen Bau mit Staffelgeschoss zu schaffen. Diese Entwicklung kommt auch den Wohnungen in der Ilandkoppel zugute. Sie werden energetisch modernisiert. Am Standort entstehen außerdem weitere Fahrradstellplätze, Ladestationen für E-Bikes und spezielle Abstellmöglichkeiten für Lastenfahrräder.

Der Beginn des Projekts verzögerte sich zunächst, da das Gelände teilweise bebaut und vermietet war – hier befand sich unter anderem ein Schlachtereibetrieb sowie ein Geschäft für Grabsteine. Nachdem die ansässigen Parteien mit Unterstützung der Schiffszimmerer-Genossenschaft anderweitig untergebracht worden waren, konnten wir mit den Bauarbeiten im Dezember 1959 beginnen. Zum Jahresende 1960 waren die 30 Wohnungen bezugsfertig. Im Frühjahr 1961 konnten wir auch in die neue Geschäftsstelle ziehen.

In den folgenden Jahrzehnten wuchs unsere Genossenschaft und die Mitgliederzahlen stiegen beträchtlich. Wir benötigten zusätzlichen Raum für Technik und Verwaltungsaufgaben. Also vergrößerten wir unsere Geschäftsstelle mit einem Anbau, bauten das Dachgeschoss aus und erhöhten die Gebäude um ein zusätzliches Stockwerk und um einen Eingangsvorbau mit Rampe. Außerdem errichteten wir eine Tiefgarage und planten zusätzliche Kellerflächen sowie einen eingeschossigen Pavillon, für den der kleine Ladenvorbau weichen musste. Diese Baumaßnahmen wirkten sich auch auf die Wohnanlage in der Ilandkoppel aus: Auf dem dreigeschossigen Wohnhaus mit Flachdach in den Hausnummern 1 und 3 entstanden zusätzliche Büroräume. Der Bedarf an neuen Büroräumen war so hoch, dass wir im Jahr 2000 sogar zwei Wohnungen umwidmeten und entsprechend umbauten, um zusätzlichen Platz zu schaffen.

Schon damals kamen erste Überlegungen auf, die Geschäftsstelle zu verlegen. Wir haben alternative Standorte und Lösungen geprüft, die Pläne jedoch bald wieder zurückgestellt. Erst Ende der 2010er-Jahre konkretisierte sich das Vorhaben, das sich durch die Corona-Pandemie weiter verzögerte. Mit dem Umzug im Jahr 2024 bietet sich uns jetzt die Chance, am Standort der alten Geschäftsstelle weiteren Wohnraum in einem fünfstöckigen Bau mit Staffelgeschoss zu schaffen. Diese Entwicklung kommt auch den Wohnungen in der Ilandkoppel zugute. Sie werden energetisch modernisiert. Am Standort entstehen außerdem weitere Fahrradstellplätze, Ladestationen für E-Bikes und spezielle Abstellmöglichkeiten für Lastenfahrräder.

Meldungen
Zahlen erzählen

Flächenkäufe und -verkäufe der Stadt Hamburg

In 2023 hat der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) eine Fläche von mehr als 200 Fußballfeldern gekauft, aber nur etwa so viel wie vier Fußballfelder verkauft – so die aktuelle Flächenbilanz des LIG. Etwa die Hälfte der angekauften Flächen benötigt die Stadt für den Natur- und Landschaftsschutz sowie für den Hochwasserschutz.

Mit der Übernahme einzelner Gebäude will die Stadt Einfluss auf die Entwicklung in den Stadtteilen nehmen. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel sagte dazu: „Der Anteil städtischer Flächen wächst langsam, aber stetig – das ist ein Beitrag fürs Gemeinwohl und gegen Bodenspekulation. Ziel der städtischen Bodenpolitik ist es, langfristige Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt von morgen zu erhalten – so haben es Senat und Bürgerschaft mit der Volksinitiative Boden und Miete vereinbart. Mehr Grund und Boden in öffentlicher Hand und ein Vorrang des Erbbaurechts sichern uns Handlungsoptionen für die nächsten Jahrhunderte.“

Die Hinwendung zur Erbpacht wird seitens der Genossenschaften kritisch gesehen. Bereits 2019 hatte der Verein Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. in einem offenen Brief die Grundstücksvergabe allein in Erbpacht angeprangert. Ohne die Chance Grundstücke zu kaufen, sei es für die Genossenschaften zunehmend schwieriger, bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.

Gut zu wissen

Der Hamburger Hausbesuch ist ein kostenloses Angebot der Sozialbehörde, durchgeführt vom Albertinen-Haus. In einem persönlichen Gespräch mit einer geschulten Besuchskraft können sich Seniorinnen und Senioren über unterstützende Angebote in ihrem Umfeld informieren, und wenn gewünscht, Hilfe bei der Kontaktaufnahme erhalten. Gesprächsthemen können sein: soziale Kontakte, sich abzeichnende Unterstützungs- und Pflegebedarfe, Angehörigenpflege, Wohnen oder Mobilität.

Terminvereinbarung: montags bis donnerstags jeweils von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr Telefon: 040 5581-4725, E-Mail: hamburger-hausbesuch@hamburg.de

Klingt kompliziert?

Urbane Resilienz

Der Begriff „Resilienz“ hat in den vergangenen Jahren Karriere gemacht. Er wird inzwischen häufig in der Psychologie und der Ratgeberliteratur verwendet, um Kompetenzen wie Dankbarkeit, Werte- und Lösungsorientierung und Optimismus zusammenzufassen, die uns dabei helfen, schwierige Lebensphasen gut zu bewältigen. Ursprünglich stammt das Wort aus der Materialkunde. Dort beschreibt Resilienz die Fähigkeit eines Materials, immer wieder in seine Ursprungsform zurückzukehren. Was bedeutet nun „urbane Resilienz“? Die potenziellen Risiken, denen Städte im 21. Jahrhundert ausgesetzt sind, sind vielfältig: extreme Wetterereignisse, Terroranschläge, Stromausfälle, Wirtschaftskrisen oder Pandemien. Urbane Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines städtischen Systems (Verwaltung, Politik, Unternehmen) und seiner Bevölkerung (Individuen und Zivilgesellschaft), bei Krisen oder Katastrophen widerstandsfähig zu reagieren, und sich dabei zugleich anzupassen und sich hinsichtlich einer nachhaltigen Stadtentwicklung umzugestalten. Mehr Infos unter nationale-stadtentwicklungspolitik.de

Zahlen erzählen

Flächenkäufe und -verkäufe der Stadt Hamburg

In 2023 hat der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) eine Fläche von mehr als 200 Fußballfeldern gekauft, aber nur etwa so viel wie vier Fußballfelder verkauft – so die aktuelle Flächenbilanz des LIG. Etwa die Hälfte der angekauften Flächen benötigt die Stadt für den Natur- und Landschaftsschutz sowie für den Hochwasserschutz.

Mit der Übernahme einzelner Gebäude will die Stadt Einfluss auf die Entwicklung in den Stadtteilen nehmen. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel sagte dazu: „Der Anteil städtischer Flächen wächst langsam, aber stetig – das ist ein Beitrag fürs Gemeinwohl und gegen Bodenspekulation. Ziel der städtischen Bodenpolitik ist es, langfristige Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt von morgen zu erhalten – so haben es Senat und Bürgerschaft mit der Volksinitiative Boden und Miete vereinbart. Mehr Grund und Boden in öffentlicher Hand und ein Vorrang des Erbbaurechts sichern uns Handlungsoptionen für die nächsten Jahrhunderte.“

Die Hinwendung zur Erbpacht wird seitens der Genossenschaften kritisch gesehen. Bereits 2019 hatte der Verein Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. in einem offenen Brief die Grundstücksvergabe allein in Erbpacht angeprangert. Ohne die Chance Grundstücke zu kaufen, sei es für die Genossenschaften zunehmend schwieriger, bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.

Gut zu wissen

Der Hamburger Hausbesuch ist ein kostenloses Angebot der Sozialbehörde, durchgeführt vom Albertinen-Haus. In einem persönlichen Gespräch mit einer geschulten Besuchskraft können sich Seniorinnen und Senioren über unterstützende Angebote in ihrem Umfeld informieren, und wenn gewünscht, Hilfe bei der Kontaktaufnahme erhalten. Gesprächsthemen können sein: soziale Kontakte, sich abzeichnende Unterstützungs- und Pflegebedarfe, Angehörigenpflege, Wohnen oder Mobilität.

Terminvereinbarung: montags bis donnerstags jeweils von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr Telefon: 040 55 81 47-25, E-Mail: hamburger-hausbesuch@hamburg.de

Klingt kompliziert?

Urbane Resilienz

Der Begriff „Resilienz“ hat in den vergangenen Jahren Karriere gemacht. Er wird inzwischen häufig in der Psychologie und der Ratgeberliteratur verwendet, um Kompetenzen wie Dankbarkeit, Werte- und Lösungsorientierung und Optimismus zusammenzufassen, die uns dabei helfen, schwierige Lebensphasen gut zu bewältigen. Ursprünglich stammt das Wort aus der Materialkunde. Dort beschreibt Resilienz die Fähigkeit eines Materials, immer wieder in seine Ursprungsform zurückzukehren. Was bedeutet nun „urbane Resilienz“? Die potenziellen Risiken, denen Städte im 21. Jahrhundert ausgesetzt sind, sind vielfältig: extreme Wetterereignisse, Terroranschläge, Stromausfälle, Wirtschaftskrisen oder Pandemien. Urbane Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines städtischen Systems (Verwaltung, Politik, Unternehmen) und seiner Bevölkerung (Individuen und Zivilgesellschaft), bei Krisen oder Katastrophen widerstandsfähig zu reagieren, und sich dabei zugleich anzupassen und sich hinsichtlich einer nachhaltigen Stadtentwicklung umzugestalten. Mehr Infos unter nationale-stadtentwicklungspolitik.de

Lebenshilfe

Tod und schmerzliche Abschiede verarbeiten

Nach und nach kann es gelingen, die Lebensfreude zurückzugewinnen.

Mit Verlust leben

Trauer ist eine normale und gesunde Reaktion. Es braucht Zeit, um das Unbegreifliche zu begreifen und den Verlust in das eigene Leben zu integrieren. Menschen trauern ganz unterschiedlich. Bei einigen überwiegen körperliche Symptome wie Schlaf- und Appetitlosigkeit und Infektanfälligkeit. Manche Menschen vergraben sich, sind antriebslos und desinteressiert an ihrer Umwelt. Andere wollen nichts spüren und suchen vor allem Ablenkung.

Unterstützung suchen

Wenn Sie nach Wochen und Monaten das Gefühl haben, kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, kann es hilfreich sein, Unterstützung anzunehmen. Ein erster Ansprechpartner kann der Hausarzt sein. Oder vertraute Menschen werden zu Verbündeten, die Halt geben. Manchmal ist es jedoch leichter, sich mit Menschen auszutauschen, die selbst trauern.

 

Hilfe finden

Das Hamburger Hospiz im Helenenstift unterstützt Menschen in dieser Lebensphase. Dreimal im Jahr (Frühjahr, Sommer, Spätherbst) gründet das Team moderierte, kostenfreie Gesprächsgruppen für Hinterbliebene. Gearbeitet wird mit Halt gebenden Ritualen, Denkanstößen und dem Austausch in der Gruppe. Im Tagesseminar „Trauer in Form und Farbe“ (Frühling und Herbst 2025) werden kreative Ansätze ausprobiert, um sich der eigenen Trauer zu nähern. Mehr Infos: helenenstift.hamburger-hospiz.de

Mit Krisen umgehen 

Trauer kommt und geht in Wellen. Und so gibt es vielleicht Momente, in denen der Schmerz besonders stark zurückkommt. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Telefonseelsorge sind dann da, um Ihnen mit Anteilnahme zuzuhören. Rund um die Uhr, kostenfrei und anonym. Tel. 0800 1110-111

Stadtkalender

Sport- und Natur-Highlights im Frühling

Laufen, Wandern und Radeln.

Megamarsch

Megamarsch

100 Kilometer entlang des 2. Grünen Rings, durch Parks, Wälder und urbane Räume und an Seen vorbei – der Megamarsch ist eine 24-Stunden–Challenge, die Durchhaltevermögen testet und mit unvergesslichen Erinnerungen belohnt. Start ist in Finkenwerder, das Ziel ist Teufelsbrück. Am 5. und 6. April 2025. Infos unter megamarsch.de/hamburg

Wilhelmsburg Lauf

Wilhelmsburger Insellauf

Der traditionsreiche Wilhelmsburger Insel-
lauf führt quer über Europas größte Binneninsel – vorbei an Kleingärten, am Deich entlang und über Straßen und Feldwege zurück ins Ziel. Die Wettbewerbe reichen vom Halbmarathon, dem Insel-Zehner bis zum kurzen Schülerlauf. Am 6. April 2025, Infos unter wilhelmsburgerinsellauf.de

Pedale & Picknick

Die Hamburg-Touren des Cargobike Collective finden an jedem 1. Sonntag des Monats statt. Start- und Zielort sind unterschiedlich. Die Stecken sind  immer familientauglich und werden meistens von einem Tricargo-Soundbike begleitet. Das Picknick wird als Mitbringbuffet gemeinsam von den Radelnden gestaltet. Infos unter cargobike-collective.org

Lesefestival

Neues Kapitel

Im Sommer 2025 feiert das Hamburger VorleseVergnügen sein 10-jähriges Bestehen. Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. sind seit Beginn engagierter Partner des Lesefestivals. Nun wurde der Vertrag über die weitere Zusammenarbeit unterschrieben. Darüber freuen sich Michael Wulf, Peter Kay, Jörg Tondt und Matthias Saß vom Vorstand der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. und das Orga-Team Cornelia Franz, Maren Strobel, Katja Reider, Kai Pannen und Andreas Schlüter. So können auch in Zukunft Kinder und Jugendliche bei Lesungen und Workshops den Spaß am Buch entdecken und ihre Lieblingsautorinnen und -autoren kennenlernen – in den Nachbar-Treffs der Genossenschaften und vielen anderen Leseorten in ganz Hamburg.

Unsere Mitbewohner

Der Silberfisch

Wo leben sie? Silberfischchen (Lepisma saccharina) besiedeln fast ausschließlich Häuser, nur selten sind sie in der freien Natur anzutreffen. Sie stechen nicht und übertragen auch keine Krankheiten – daher gelten sie nicht als Schädlinge, sondern als Lästlinge. Die lichtscheuen, flügellosen Insekten mit silberner Schuppung verbergen sich tagsüber in Ritzen und Spalten, hinter Fußleisten oder Tapeten.

Wo treffen wir sie? Schaltet man nachts das Licht in Badezimmer, Küche oder Flur ein, sieht man sie rasch ins Dunkel flüchten. Sie fühlen sich bei einer hohen Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent und Wärme am wohlsten, in Küchen, Bädern und Toiletten. Nicht mangelnde Hygiene, sondern eher das Gegenteil, sehr häufige Feuchtreinigungen, locken die Tiere aus der Kanalisation und den Abflussrohren ins Haus.

Was tun? Einige wenige Exemplare sind in jedem Haushalt normal. Eine unerklärliche, starke Zunahme kann ein Hinweis darauf sein, dass Feuchtigkeit von außen eindringt und sich Schimmel gebildet hat. Oder auf falsches Lüften! Sind die Wände gedämmt und alte Fenster durch abgedichtete ersetzt, ist bewusstes und regelmäßiges Stoßlüften doppelt wichtig, damit die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen nicht zu hoch wird.

Silberfisch
Lesefestival

Neues Kapitel

Im Sommer 2025 feiert das Hamburger VorleseVergnügen sein 10-jähriges Bestehen. Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. sind seit Beginn engagierter Partner des Lesefestivals. Nun wurde der Vertrag über die weitere Zusammenarbeit unterschrieben. Darüber freuen sich Michael Wulf, Peter Kay, Jörg Tondt und Matthias Saß vom Vorstand der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. und das Orga-Team Cornelia Franz, Maren Strobel, Katja Reider, Kai Pannen und Andreas Schlüter. So können auch in Zukunft Kinder und Jugendliche bei Lesungen und Workshops den Spaß am Buch entdecken und ihre Lieblingsautorinnen und -autoren kennenlernen – in den Nachbar-Treffs der Genossenschaften und vielen anderen Leseorten in ganz Hamburg.

Unsere Mitbewohner

Der Silberfisch

Wo leben sie? Silberfischchen (Lepisma saccharina) besiedeln fast ausschließlich Häuser, nur selten sind sie in der freien Natur anzutreffen. Sie stechen nicht und übertragen auch keine Krankheiten – daher gelten sie nicht als Schädlinge, sondern als Lästlinge. Die lichtscheuen, flügellosen Insekten mit silberner Schuppung verbergen sich tagsüber in Ritzen und Spalten, hinter Fußleisten oder Tapeten.

Wo treffen wir sie? Schaltet man nachts das Licht in Badezimmer, Küche oder Flur ein, sieht man sie rasch ins Dunkel flüchten. Sie fühlen sich bei einer hohen Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent und Wärme am wohlsten, in Küchen, Bädern und Toiletten. Nicht mangelnde Hygiene, sondern eher das Gegenteil, sehr häufige Feuchtreinigungen, locken die Tiere aus der Kanalisation und den Abflussrohren ins Haus.

Was tun? Einige wenige Exemplare sind in jedem Haushalt normal. Eine unerklärliche, starke Zunahme kann ein Hinweis darauf sein, dass Feuchtigkeit von außen eindringt und sich Schimmel gebildet hat. Oder auf falsches Lüften! Sind die Wände gedämmt und alte Fenster durch abgedichtete ersetzt, ist bewusstes und regelmäßiges Stoßlüften doppelt wichtig, damit die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen nicht zu hoch wird.

Silberfisch
Straßengeschichten

Ingeburg-Morgenstern-Stieg

Mit der 1940 erlassenen „Anordnung über die Beschäftigung von Frauen auf Fahrzeugen“ war es Frauen behördlich untersagt, öffentliche Verkehrsmittel wie zum Beispiel Straßenbahnen oder Busse zu steuern – erst 1971 wurde diese Anordnung überarbeitet. Die damals 41-jährige Ingeburg Morgenstern meldete sich umgehend zur Ausbildung als Busfahrerin an. Sie und zwei Kolleginnen starteten 1972 als erste Busfahrerinnen der BRD in den Hamburger Verkehr. Ihr zu Ehren ist im Stadtteil Barmbek-Süd der 143 m lange Weg, der von der Weidestraße abgeht, in Ingeburg-Morgenstern-Stieg benannt. Solche „Erinnerungspunkte im öffentlichen Raum“ (Kultursenator Carsten Brosda) halten wach, dass manches, was uns heute selbstverständlich erscheint, vor wenigen Jahrzehnten noch ein gesellschaftliches Novum war. Heute haben die rund 2900 Hamburger Busfahrer etwa 400 weibliche Kolleginnen. „Immer noch zu wenig,. Deshalb sind wir bemüht, mehr Frauen für diesen Beruf zu begeistern“, sagt Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum.

 

Ingeburg-Morgenstern-Stieg

Mit der 1940 erlassenen „Anordnung über die Beschäftigung von Frauen auf Fahrzeugen“ war es Frauen behördlich untersagt, öffentliche Verkehrsmittel wie zum Beispiel Straßenbahnen oder Busse zu steuern – erst 1971 wurde diese Anordnung überarbeitet. Die damals 41-jährige Ingeburg Morgenstern meldete sich umgehend zur Ausbildung als Busfahrerin an. Sie und zwei Kolleginnen starteten 1972 als erste Busfahrerinnen der BRD in den Hamburger Verkehr. Ihr zu Ehren ist im Stadtteil Barmbek-Süd der 143 m lange Weg, der von der Weidestraße abgeht, in Ingeburg-Morgenstern-Stieg benannt. Solche „Erinnerungspunkte im öffentlichen Raum“ (Kultursenator Carsten Brosda) halten wach, dass manches, was uns heute selbstverständlich erscheint, vor wenigen Jahrzehnten noch ein gesellschaftliches Novum war. Heute haben die rund 2900 Hamburger Busfahrer etwa 400 weibliche Kolleginnen. „Immer noch zu wenig,. Deshalb sind wir bemüht, mehr Frauen für diesen Beruf zu begeistern“, sagt Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum.

 

Geschichte und Gegenwart

Sind Genossenschaften eine deutsche Erfindung? 

Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen haben im 19. Jahrhundert die genossenschaftliche Idee hierzulande entscheidend vorangebracht. Schon früh erkannten die beiden Gründerväter, dass vor allem Selbsthilfe und Eigenverantwortung die Situation von Menschen nachhaltig verbessern.

Gelebte Praxis seit dem Altertum

Die Kulturform der Genossenschaften ist jedoch nicht allein in Deutschland entstanden. „Die beiden Genossenschaftspioniere haben das Konzept nicht erfunden – sondern „nur“ eine sehr viel ältere Idee weiterentwickelt“, schreibt der Berliner Wirtschaftshistoriker Marvin Brendel. „Was einer allein nicht schafft, das erreichen viele zusammen – dieses Kooperationsprinzip kannte man schon im Altertum, etwa bei altägyptischen Handwerkern oder in der babylonischen Landwirtschaft.“ Germanische Sippen arbeiteten bei der Viehhaltung zusammen. So entstand übrigens das Wort Genossenschaft. Wer Anteile an Vieh oder Weiden besaß, wurde althochdeutsch als „Ginoz“ bezeichnet, daraus wurde später „Genosse“.

Kulturerbe der Menschheit

In Deutschland haben Genossenschaften heute mehr als 21 Millionen Mitglieder. Weltweit sind es 800 Millionen in über 100 Ländern. Die Vereinten Nationen erklärten 2012 erstmals zum Internationalen Genossenschaftsjahr, um auf dieses Modell der solidarischen Selbsthilfe hinzuweisen. 2025 ist erneut ein „Internationales Jahr der Genossenschaften“. Seit 2016 sind Idee und Praxis der Genossenschaften auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingetragen. Hier vor Ort bündelt der Verein Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. die Aktivitäten von 30 Mitgliedsgenossenschaften in der Hansestadt.

Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen haben im 19. Jahrhundert die genossenschaftliche Idee hierzulande entscheidend vorangebracht. Schon früh erkannten die beiden Gründerväter, dass vor allem Selbsthilfe und Eigenverantwortung die Situation von Menschen nachhaltig verbessern.

Gelebte Praxis seit dem Altertum

Die Kulturform der Genossenschaften ist jedoch nicht allein in Deutschland entstanden. „Die beiden Genossenschaftspioniere haben das Konzept nicht erfunden – sondern „nur“ eine sehr viel ältere Idee weiterentwickelt“, schreibt der Berliner Wirtschaftshistoriker Marvin Brendel. „Was einer allein nicht schafft, das erreichen viele zusammen – dieses Kooperationsprinzip kannte man schon im Altertum, etwa bei altägyptischen Handwerkern oder in der babylonischen Landwirtschaft.“ Germanische Sippen arbeiteten bei der Viehhaltung zusammen. So entstand übrigens das Wort Genossenschaft. Wer Anteile an Vieh oder Weiden besaß, wurde althochdeutsch als „Ginoz“ bezeichnet, daraus wurde später „Genosse“.

Kulturerbe der Menschheit

In Deutschland haben Genossenschaften heute mehr als 21 Millionen Mitglieder. Weltweit sind es 800 Millionen in über 100 Ländern. Die Vereinten Nationen erklärten 2012 erstmals zum Internationalen Genossenschaftsjahr, um auf dieses Modell der solidarischen Selbsthilfe hinzuweisen. 2025 ist erneut ein „Internationales Jahr der Genossenschaften“. Seit 2016 sind Idee und Praxis der Genossenschaften auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingetragen. Hier vor Ort bündelt der Verein Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. die Aktivitäten von 30 Mitgliedsgenossenschaften in der Hansestadt.

Service
Wolke Gewitter

Was wir übers Wetter wissen sollten

Eine Kampagne der Umweltbehörde informiert über Extremwetter. Auch individuelle Vorsorge wird wichtig.

Starkregen, Hochwasser oder Hitze: Extremwetterereignisse nehmen zu, auch in Hamburg. Die Umweltbehörde lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich über die verschiedenen Kanäle (Flyer, Instagram, Website) der „Werde wetterwach!“-Kampagne darüber zu informieren. Überall erhalten Sie wertvolle Hinweise und Tipps, etwa, welche Apps Sie rechtzeitig vor Flut, Regen oder Hitze warnen und woran Sie denken sollten, wenn es zu Extremwetterereignissen kommt. „Jeder und jede Einzelne kann durch gute Vorsorge und richtiges Handeln einen wichtigen Beitrag zum Selbstschutz leisten. Gemeinsam wappnen wir uns so besser gegen die Herausforderungen des Klimawandels“, so Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft. Mehr Infos unter extremwetter.hamburg

Individueller Schutz

Extremes Wetter gefährdet nicht nur die Gesundheit. Vor allem Wassermassen und Stürme entwickeln im ungünstigen Fall eine enorme Zerstörungskraft. Wer zahlt bei Schäden, etwa, wenn die Keller volllaufen? Welche Versicherungen sind für Genossenschaftsmitglieder relevant? Wichtig zu wissen: Die Gebäudeversicherung der Genossenschaften deckt nicht die Schäden am privaten Eigentum ab. Eine normale Hausratversicherung greift bei Starkregen in der Regel ebenfalls nicht. Daher ist individuelle Vorsorge seitens der Mitglieder wichtig. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstreicht die im Zuge des Klimawandels wachsende Wichtigkeit einer Elementarschadenversicherung. Mit ihr werden Schäden versichert, die durch das Wirken der Natur hervorgerufen werden, etwa Überschwemmungen. Wenn Sie also Wertvolles im Keller lagern, kann es sinnvoll sein, Ihrebestehende Hausratversicherung um eine Elementarschadenklausel zu ergänzen. Musterbriefe an Versicherungen sowie unabhängige Beratung bieten die Verbraucherzentralen an. Mehr Infos unter vzhh.de

Eine Kampagne der Umweltbehörde informiert über Extremwetter. Auch individuelle Vorsorge wird wichtig.

Starkregen, Hochwasser oder Hitze: Extremwetterereignisse nehmen zu, auch in Hamburg. Die Umweltbehörde lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich über die verschiedenen Kanäle (Flyer, Instagram, Website) der „Werde wetterwach!“-Kampagne darüber zu informieren. Überall erhalten Sie wertvolle Hinweise und Tipps, etwa, welche Apps Sie rechtzeitig vor Flut, Regen oder Hitze warnen und woran Sie denken sollten, wenn es zu Extremwetterereignissen kommt. „Jeder und jede Einzelne kann durch gute Vorsorge und richtiges Handeln einen wichtigen Beitrag zum Selbstschutz leisten. Gemeinsam wappnen wir uns so besser gegen die Herausforderungen des Klimawandels“, so Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft. Mehr Infos unter extremwetter.hamburg

Individueller Schutz

Extremes Wetter gefährdet nicht nur die Gesundheit. Vor allem Wassermassen und Stürme entwickeln im ungünstigen Fall eine enorme Zerstörungskraft. Wer zahlt bei Schäden, etwa, wenn die Keller volllaufen? Welche Versicherungen sind für Genossenschaftsmitglieder relevant? Wichtig zu wissen: Die Gebäudeversicherung der Genossenschaften deckt nicht die Schäden am privaten Eigentum ab. Eine normale Hausratversicherung greift bei Starkregen in der Regel ebenfalls nicht. Daher ist individuelle Vorsorge seitens der Mitglieder wichtig. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstreicht die im Zuge des Klimawandels wachsende Wichtigkeit einer Elementarschadenversicherung. Mit ihr werden Schäden versichert, die durch das Wirken der Natur hervorgerufen werden, etwa Überschwemmungen. Wenn Sie also Wertvolles im Keller lagern, kann es sinnvoll sein, Ihrebestehende Hausratversicherung um eine Elementarschadenklausel zu ergänzen. Musterbriefe an Versicherungen sowie unabhängige Beratung bieten die Verbraucherzentralen an. Mehr Infos unter vzhh.de

Jubiläum

Mit voller Kraft ins
Jubiläumsjahr – das wird eine Feier!

Mit voller Kraft ins Jubiläumsjahr – das wird eine Feier!

Am 18. November 2025 feiern wir ein ganz besonderes Ereignis:
Unsere Genossenschaft wird 150 Jahre alt! Das hat in Hamburg noch
keine andere Genossenschaft geschafft – ein Meilenstein, auf den wir
sehr stolz sind. Freuen Sie sich mit uns auf ein Jahr voller
besonderer Aktionen und unvergesslicher Momente. Gemeinsam
machen wir unser Jubiläum zu etwas ganz Besonderem!

Am 18. November 2025 feiern wir ein ganz besonderes Ereignis: Unsere Genossenschaft wird 150 Jahre alt! Das hat in Hamburg noch keine andere Genossenschaft geschafft – ein Meilenstein, auf den wir sehr stolz sind. Freuen Sie sich mit uns auf ein Jahr voller besonderer Aktionen und unvergesslicher Momente. Gemeinsam machen wir unser Jubiläum zu etwas ganz Besonderem!

Für unsere Mitglieder, von
unseren Mitgliedern – Sommerfest
im Hamburger Hafen

Für unsere Mitglieder, von unseren Mitgliedern – Sommerfest im Hamburger Hafen

Wir laden Sie herzlich ein!

Wann? Samstag, 12. Juli 2025
Wo? Schuppen 52

Mitten im Hamburger Hafen, umgeben von historischen Kränen und Schiffen, feiern wir mit Ihnen das 150-jährige Jubiläum unserer Schiffszimmerer-Genossenschaft! Freuen Sie sich auf ein Fest für Jung und Alt, für Klein und Groß – ein Tag voller Begegnungen, Musik und guter Stimmung.

Anmeldung möglich ab dem 1. April 2025 unter
www.150jahre-schiffszimmerer.de

Gestalten Sie das Bühnen- und Rahmenprogramm mit!

Sie sind Künstlerin oder Künstler und möchten mit einem professionellen Beitrag unser Sommerfest bereichern? Dann bewerben Sie sich jetzt – wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Benutzen Sie das Online-Formular auf unserer Jubiläums-Website
www.150jahre-schiffszimmerer.de

Dort finden Sie alle Informationen rund um Ihre Teilnahme an der Feier.

Hafen, Party, KI-generiertes Bild

Eine Mitgliedschaft für Kinder und Enkelkinder

Eine Mitgliedschaft
für Kinder und Enkelkinder

Ausschließlich vom 1. April bis zum 30. November 2025 bieten wir den Kindern und Enkelkindern unserer Mitglieder die einmalige Gelegenheit, Mitglied unserer Genossenschaft zu werden. Möglich ist dies für leibliche sowie adoptierte Kinder und Enkelkinder, die ab dem 1. Januar 2007 geboren wurden.

So funktioniert es:

  • Ab dem 1. April 2025 können Sie über unsere Website einen Antrag stellen:
    www.schiffszimmerer.de/kindermitgliedschaften
  • Füllen Sie das Online-Formular aus. Über dieses schicken Sie uns auch einen Nachweis des Verwandtschaftsverhältnisses, zum Beispiel die Kopie der Geburtsurkunde Ihres Kindes oder Enkelkindes.
  • Sobald uns alle Unterlagen vorliegen, senden wir Ihnen die Beitrittsunterlagen per Post zu.

Maximal zehn Anteile sind möglich:

Sie können bis zu zehn Anteile erwerben: vier Pflichtanteile und bis zu sechs freiwillige Anteile.

Für die Mitgliedschaft eines Kindes oder Enkelkindes bedeutet das eine Investition von 650 Euro:

  • Vier Pflichtanteile à 150 Euro
  • Einmaliges Beitrittsgeld von 50 Euro

Zusätzlich können Sie bis zu sechs freiwillige Anteile à 150 Euro erwerben – diese sind jedoch optional.

Sie haben Fragen?
Die häufigsten Fragen und Antworten haben wir auf unserer Website für Sie zusammengestellt:
www.schiffszimmerer.de/kindermitgliedschaften

Entdecken Sie unsere historischen Wohnanlagen!

Jubiläum, Wohnanlagen

Kennen Sie unsere Wohnanlage Moorkamp in Eimsbüttel oder das charmante Backstein-Ensemble in Dulsberg? Waren Sie schon einmal in der Jarrestadt? Und wissen Sie, in welchem Quartier sich einst das Kino „Die Blende“ befand? Kleiner Tipp: Vor einem Jahr ist unsere Genossenschaft genau dorthin umgezogen.

Bei unseren Rundgängen haben Sie die Gelegenheit, die Geschichte und Besonderheiten unserer Wohnanlagen zu entdecken. Jede Tour dauert etwa 1,5 Stunden und richtet sich exklusiv an unsere Mitglieder. Denken Sie an bequemes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Jubiläum, Wohnanlagen

Kennen Sie unsere Wohnanlage Moorkamp in Eimsbüttel oder das charmante Backstein-Ensemble in Dulsberg? Waren Sie schon einmal in der Jarrestadt? Und wissen Sie, in welchem Quartier sich einst das Kino „Die Blende“ befand? Kleiner Tipp: Vor einem Jahr ist unsere Genossenschaft genau dorthin umgezogen.

Bei unseren Rundgängen haben Sie die Gelegenheit, die Geschichte und Besonderheiten unserer Wohnanlagen zu entdecken. Jede Tour dauert etwa 1,5 Stunden und richtet sich exklusiv an unsere Mitglieder. Denken Sie an bequemes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Terminübersicht:

Donnerstag, 10. April 2025 um 16 Uhr in der Neustadt

Samstag, 26. April 2025 um 14 Uhr in Eimsbüttel/Wohnanlage Moorkamp

Samstag, 3. Mai 2025 um 14 Uhr in der Neustadt

Donnerstag, 15. Mai 2025 um 16 Uhr in Eimsbüttel/Wohnanlage Moorkamp

Samstag, 17. Mai 2025 um 14 Uhr in Dulsberg/Barmbek-Süd

Donnerstag, 22. Mai 2025 um 16 Uhr in Winterhude/Jarrestadt

Samstag, 24. Mai 2025 um 14 Uhr im Rübenkamp

Samstag, 14. Juni 2025 um 14 Uhr in Winterhude/Jarrestadt

Donnerstag, 19. Juni 2025 um 16 Uhr im Rübenkamp

Donnerstag, 26. Juni 2025 um 16 Uhr in Dulsberg/Barmbek-Süd

Anmeldungen nehmen wir unter veranstaltungen@schiffszimmerer.de entgegen oder telefonisch unter 040 63800-235. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 20 Personen begrenzt.

Ihr Wohnanlagen-Sommerfest – wir unterstützen Sie!

Ihr Wohnanlagen-
Sommerfest –
wir unterstützen Sie!

Möchten Sie im 150. Jubiläumsjahr gemeinsam mit anderen Engagierten ein Sommerfest in Ihrer Wohnanlage organisieren?
Für die Gemeinschaftspflege stellt die Genossenschaft einen finanziellen Jubiläumszuschuss bereit –
damit Ihr persönliches Jubiläumsfest ein voller Erfolg wird. Die Idee gefällt Ihnen?

Wenden Sie sich für weitere Informationen an unser Quartiers- und Freiwilligenmanagement
unter m.rudolph@schiffszimmerer.de

Vertreterwahl: Engagiert ins neue Jahr
Vertreterwahl Logo

Wir zeigen Flagge für ein
starkes Miteinander – und Sie?

Wir zeigen Flagge
für ein starkes
Miteinander – und Sie?

Wählen Sie Ihre Vertreterin und Vertreter für die nächsten fünf Jahre – per Brief oder online!
Alle Wahlunterlagen und Zugangsdaten werden ab dem 20. Februar per Post verschickt.


Sie haben Fragen?
Wenden Sie sich an den Wahlvorstand unter
vertreterwahl@schiffszimmerer.de oder rufen Sie an unter: 040 63800-167 oder 040 63800-230.

Ehrenamt

„Wir sind dabei“​

Rund 460.000 Menschen leben in Hamburg unter einem Genossenschaftsdach. Lesen Sie hier, wie vielseitig sich die Mitglieder engagieren, was sich in der Freiwilligenarbeit in den vergangenen Jahren verändert hat und welche Möglichkeiten sich Ihnen bieten, aktiv zu sein.

Sommerfeste, Flohmärkte, Reparaturwerkstätten, Yogakurse, Resilienz-Workshops, Reisen, Zeltlager für Kinder, gemeinsames Gärtnern, Initiativen gegen Einsamkeit, Nachbarschaftshilfe und natürlich das Vertreteramt – das Engagement ist vielfältig und bunt. In den 30 Hamburger Baugenossenschaften, die im gesamten Stadtgebiet rund 135.000 schöne und bezahlbare Wohnungen anbieten, gehört ein lebendiges, engagiertes Miteinander zum Wohnen dazu. „Wenn ich Bekannten, die nicht genossenschaftlich wohnen, erzähle, was bei uns alles stattfindet und möglich ist, können sie es oft kaum glauben“, sagt zum Beispiel Heide Strauch, die in Langenhorn in einer Wohnung der Schiffszimmerer-Genossenschaft lebt. Die Sozialpädagogin im Ruhestand organisiert eine Doppelkopf-Runde und den monatlichen „Sonntagskaffee“ im Quartierstreffpunkt. Thomas Speeth, Vorstand bei der Schiffszimmerer-Genossenschaft, weiß um den Wert der kleinen und großen Taten: „Engagement ist das Herzstück unserer Genossenschaft. Unsere gewählten Vertreterinnen und Vertreter sind unverzichtbar, um den satzungsgemäßen Auftrag zu erfüllen und die Genossenschaft langfristig zu sichern. Gleichzeitig ist das freiwillige Engagement vieler Ehrenamtlicher essenziell: Es ermöglicht Freizeitangebote, Nachbarschaftshilfen und Weiterbildungsprojekte für alle Generationen. Denn Genossenschaften sind mehr als Vermieter – sie leben durch die Gemeinschaft und den Einsatz ihrer Mitglieder.“

Sommerfeste, Flohmärkte, Reparaturwerkstätten, Yogakurse, Resilienz-Workshops, Reisen, Zeltlager für Kinder, gemeinsames Gärtnern, Initiativen gegen Einsamkeit, Nachbarschaftshilfe und natürlich das Vertreteramt – das Engagement ist vielfältig und bunt. In den 30 Hamburger Baugenossenschaften, die im gesamten Stadtgebiet rund 135.000 schöne und bezahlbare Wohnungen anbieten, gehört ein lebendiges, engagiertes Miteinander zum Wohnen dazu. „Wenn ich Bekannten, die nicht genossenschaftlich wohnen, erzähle, was bei uns alles stattfindet und möglich ist, können sie es oft kaum glauben“, sagt zum Beispiel Heide Strauch, die in Langenhorn in einer Wohnung der Schiffszimmerer-Genossenschaft lebt. Die Sozialpädagogin im Ruhestand organisiert eine Doppelkopf-Runde und den monatlichen „Sonntagskaffee“ im Quartierstreffpunkt. Thomas Speeth, Vorstand bei der Schiffszimmerer-Genossenschaft, weiß um den Wert der kleinen und großen Taten: „Engagement ist das Herzstück unserer Genossenschaft. Unsere gewählten Vertreterinnen und Vertreter sind unverzichtbar, um den satzungsgemäßen Auftrag zu erfüllen und die Genossenschaft langfristig zu sichern. Gleichzeitig ist das freiwillige Engagement vieler Ehrenamtlicher essenziell: Es ermöglicht Freizeitangebote, Nachbarschaftshilfen und Weiterbildungsprojekte für alle Generationen. Denn Genossenschaften sind mehr als Vermieter – sie leben durch die Gemeinschaft und den Einsatz ihrer Mitglieder.“

„Wir sind eine Gruppe von etwa fünf bis sieben Leuten, die regelmäßig aktiv ist.“

Sonntagskaffee, Flohmärkte und Doppelkopf: Gemeinsam mit anderen organisieren Heide Strauch und Ilona Cordes-Trapp (r.) Veranstaltungen im Quartier. Sie freuen sich, dass es neben dem aktiven Team eine Menge stille Helfer und Helferinnen gibt, die zur Unterstützung dazukommen.

Teamwork fürs Quartier: Beide Frauen wohnen seit Jahrzehnten bei den Schiffszimmerern – jetzt engagieren sie sich fürs Miteinander. 

Freiwilligenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, in den Vereinen, in den politischen Organisationen oder in Bürgerinitiativen – und auch in den Genossenschaften ist der Wandel spürbar. Früher war Engagement oft langfristig und stark mit dem Vertreteramt verbunden. Heute bringen sich Menschen stärker projektbezogen ein und Bewohnerinnen und Bewohner werden auch ohne Vertreterfunktion aktiv. „Vereine und Institutionen sind immer noch wichtig. Informelles Engagement ist jedoch ein großer Trend, den wir überall beobachten können“, sagt Ehrenamts-Expertin Julia Hudy, Geschäftsführerin des AKTIVOLI-Landesnetzwerkes.

Großartige Unterstützung

Iris Wilk, seit über 20 Jahren Mitglied im Altonaer Spar- und Bauverein, hat den klassischen Weg gewählt, über einen Verein. Als ihre Tochter aus der 3-Zimmer-Wohnung auszog, beschloss die Verwaltungsangestellte, aktiv zu werden. Sie siedelte in eine 2-Zimmer-Wohnung um – und suchte sich ein Ehrenamt. „Ich wollte einen neuen Abschnitt in meinem Leben beginnen, etwas für mich und auch andere tun“, erzählt sie. Bei dem genossenschaftlichen altoba-Nachbarschaftsverein „MIA Miteinander aktiv“ fand sie Anschluss – und ihr Thema. „Ich kümmere mich inzwischen hauptsächlich um Kinder- und Familienveranstaltungen“, berichtet Iris Wilk. Die altoba betreibt Nachbarschaftstreffs an vier Standorten. Die Räumlichkeiten werden von der Genossenschaft zur Verfügung gestellt, der Verein „MIA Miteinander aktiv“ erfüllt sie mit Leben. Die rund 50 Gruppen werden von mehr als 60 Freiwilligen angeleitet – von Menschen wie Iris Wilk. „Wir Ehrenamtlichen werden dabei von der Genossenschaft großartig unterstützt, man kann mit jeder Frage kommen“, sagt sie. Gefreut hat sie sich über den Ausflug in die Speicherstadt und das nette Essen, zu dem die altoba alle Ehrenamtlichen neulich eingeladen hat. „Dieses Dankeschön an die Freiwilligen ist eine schöne Geste“, sagt Wilk.

Ilona Cordes-Trapp wohnt bereits seit 22 Jahren in Langenhorn bei der Schiffszimmerer-Genossenschaft und engagiert sich seit etwa einem Jahr – seit sie beruflich nicht mehr voll eingespannt ist. Im Quartierstreff ist sie mit anderen Aktiven und dem Quartiersentwickler ins Schnacken gekommen, da wurde die eine oder andere Idee geboren. „Leute zusammenbringen, das ist mein Ding“, sagt Cordes-Trapp. Im Quartierstreff in Langenhorn hängen liebevoll gestaltete Aushänge für Spielenachmittage, Frühstückstreffen und andere Veranstaltungen, Ilona Cordes-Trapp und ihre Mitstreiterin Heide Strauch organisieren ihre Aktivitäten längst auch per WhatsApp. Smartphone und Tablet werden das freiwillige Engagement zukünftig vermutlich noch stärker prägen. „Mit den Babyboomern, die bald in den Ruhestand gehen, erwarten wir neue Impulse“, sagt Schiffszimmerer-Vorstand Thomas Speeth. „Diese Generation bringt digitale Kompetenzen mit, die neue Formen des Engagements ermöglichen könnten – etwa über soziale Medien, mit denen wir mehr Menschen erreichen.“

Freiwilligenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, in den Vereinen, in den politischen Organisationen oder in Bürgerinitiativen – und auch in den Genossenschaften ist der Wandel spürbar. Früher war Engagement oft langfristig und stark mit dem Vertreteramt verbunden. Heute bringen sich Menschen stärker projektbezogen ein und Bewohnerinnen und Bewohner werden auch ohne Vertreterfunktion aktiv. „Vereine und Institutionen sind immer noch wichtig. Informelles Engagement ist jedoch ein großer Trend, den wir überall beobachten können“, sagt Ehrenamts-Expertin Julia Hudy, Geschäftsführerin des AKTIVOLI-Landesnetzwerkes.

Großartige Unterstützung

Iris Wilk, seit über 20 Jahren Mitglied im Altonaer Spar- und Bauverein, hat den klassischen Weg gewählt, über einen Verein. Als ihre Tochter aus der 3-Zimmer-Wohnung auszog, beschloss die Verwaltungsangestellte, aktiv zu werden. Sie siedelte in eine 2-Zimmer-Wohnung um – und suchte sich ein Ehrenamt. „Ich wollte einen neuen Abschnitt in meinem Leben beginnen, etwas für mich und auch andere tun“, erzählt sie. Bei dem genossenschaftlichen altoba-Nachbarschaftsverein „MIA Miteinander aktiv“ fand sie Anschluss – und ihr Thema. „Ich kümmere mich inzwischen hauptsächlich um Kinder- und Familienveranstaltungen“, berichtet Iris Wilk. Die altoba betreibt Nachbarschaftstreffs an vier Standorten. Die Räumlichkeiten werden von der Genossenschaft zur Verfügung gestellt, der Verein „MIA Miteinander aktiv“ erfüllt sie mit Leben. Die rund 50 Gruppen werden von mehr als 60 Freiwilligen angeleitet – von Menschen wie Iris Wilk. „Wir Ehrenamtlichen werden dabei von der Genossenschaft großartig unterstützt, man kann mit jeder Frage kommen“, sagt sie. Gefreut hat sie sich über den Ausflug in die Speicherstadt und das nette Essen, zu dem die altoba alle Ehrenamtlichen neulich eingeladen hat. „Dieses Dankeschön an die Freiwilligen ist eine schöne Geste“, sagt Wilk.

Ilona Cordes-Trapp wohnt bereits seit 22 Jahren in Langenhorn bei der Schiffszimmerer-Genossenschaft und engagiert sich seit etwa einem Jahr – seit sie beruflich nicht mehr voll eingespannt ist. Im Quartierstreff ist sie mit anderen Aktiven und dem Quartiersentwickler ins Schnacken gekommen, da wurde die eine oder andere Idee geboren. „Leute zusammenbringen, das ist mein Ding“, sagt Cordes-Trapp. Im Quartierstreff in Langenhorn hängen liebevoll gestaltete Aushänge für Spielenachmittage, Frühstückstreffen und andere Veranstaltungen, Ilona Cordes-Trapp und ihre Mitstreiterin Heide Strauch organisieren ihre Aktivitäten längst auch per WhatsApp. Smartphone und Tablet werden das freiwillige Engagement zukünftig vermutlich noch stärker prägen. „Mit den Babyboomern, die bald in den Ruhestand gehen, erwarten wir neue Impulse“, sagt Schiffszimmerer-Vorstand Thomas Speeth. „Diese Generation bringt digitale Kompetenzen mit, die neue Formen des Engagements ermöglichen könnten – etwa über soziale Medien, mit denen wir mehr Menschen erreichen.“

Netzwerkerin: Als langjähriges mgf-Mitglied kennt sie ihr Viertel in- und auswendig. Der alltägliche Kontakt liegt ihr am Herzen.

„Ich bin dankbar für das, was ist. Diese Einstellung gebe ich gerne weiter.“

Ingrid Hemmerling hatte beruflich immer viel mit Menschen zu tun – erst als selbstständige Kosmetikerin mit Angestellten, später in der Qualitätskontrolle eines großen Unternehmens. Die Fähigkeiten, die sie dabei entwickelt hat, nutzt sie jetzt gerne zum Wohle des Quartiers. Kessi ist dabei ihre vierbeinige Assistentin.

Sinn und emotionale Erdung

Woran die Digitalisierung nichts ändern wird – ein Ehrenamt lebt von der Haltung. Welche Verantwortung möchte ich übernehmen? Was kann ich beitragen? Ingrid Hemmerling ist Mitglied bei der mgf Gartenstadt Farmsen. Seit 1958 wohnt sie dort. „Meine Eltern hatten damals den ersten Fernseher im Viertel. Die ganze Nachbarschaft kam zu uns, um Nachrichten zu gucken“, erzählt das mgf-Mitglied. Sie kennt die Geschichte des Quartiers in- und auswendig. „Jeder hat jedem geholfen. Das war damals ganz normal.“ Für Ingrid Hemmerling gilt das bis heute. Seit einem guten Jahr gibt es in der Siedlung das „Tauschhaus“ – aus Plexiglas, mit einem Grundriss von 3,20 × 1,20 Metern und automatischer Beleuchtung. Dorthin kann man Dinge bringen, die man nicht mehr braucht. Und mitnehmen, was gefällt. Ingrid Hemmerling ist die gute Seele dieses Ortes. Regelmäßig schaut sie bei ihren Runden mit ihrer Hündin Kessi nach dem Rechten, sortiert und räumt auf, damit das Angebot im Tauschhaus attraktiv bleibt. „Ohne ordnende Hände würde es nicht funktionieren“, erzählt eine Nachbarin, die gerade mit ihrem Hund vorbeikommt. Gleich neben dem Häuschen steht eine Bank. „Hier trifft sich die Nachbarschaft auch zum Klönen. Und die Jugend am Abend“, erzählt Ingrid Hemmerling. „Wenn es da mal etwas zu wild zugeht, spreche ich die jungen Leute an. Die kennen mich ja. Meistens hilft es.“ Füreinander einstehen und dabei effektiver gemeinsame Ziele verwirklichen – Ingrid Hemmerling lebt die genossenschaftliche Idee in ihrem Alltag. „Ich bin nicht der Typ für einen Posten im Verein“, sagt sie. „Ich bin eine Netzwerkerin. Ich gehe auf die Menschen direkt zu, spreche sie an und stecke sie mit meiner Offenheit an. Und so ergeben sich immer neue Situationen und Kontakte hier und dort, wo Menschen sich treffen.“

Dass Ehrenamtliche das Miteinander fördern, ist klar. Aber was macht Engagement eigentlich mit den Ehrenamtlichen? Sie sind häufig gelassener, zufriedener und resilienter. Ihr Ehrenamt hilft ihnen, auch mit persönlichen Krisen besser umzugehen, sie beschreiben es als eine Quelle des Sinns und der emotionalen Erdung. Dies ist ein zentrales Ergebnis der qualitativen ASB-Studie, die das Kölner rheingold Institut 2024 durchgeführt hat. Und: Freiwilligenarbeit hat einen gesundheitlichen Nutzen. Das hat ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg und des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) herausgefunden. Engagement wirkt sich positiv auf die kognitive Gesundheit aus. „Freiwilligenarbeit ist ein vielversprechender Ansatz zur Reduktion der drei wichtigen Risikofaktoren soziale Isolation, körperliche Inaktivität und Depressionen“, sagt Anne Keefer, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei digiDEM.

Woran die Digitalisierung nichts ändern wird – ein Ehrenamt lebt von der Haltung. Welche Verantwortung möchte ich übernehmen? Was kann ich beitragen? Ingrid Hemmerling ist Mitglied bei der mgf Gartenstadt Farmsen. Seit 1958 wohnt sie dort. „Meine Eltern hatten damals den ersten Fernseher im Viertel. Die ganze Nachbarschaft kam zu uns, um Nachrichten zu gucken“, erzählt das mgf-Mitglied. Sie kennt die Geschichte des Quartiers in- und auswendig. „Jeder hat jedem geholfen. Das war damals ganz normal.“ Für Ingrid Hemmerling gilt das bis heute. Seit einem guten Jahr gibt es in der Siedlung das „Tauschhaus“ – aus Plexiglas, mit einem Grundriss von 3,20 × 1,20 Metern und automatischer Beleuchtung. Dorthin kann man Dinge bringen, die man nicht mehr braucht. Und mitnehmen, was gefällt. Ingrid Hemmerling ist die gute Seele dieses Ortes. Regelmäßig schaut sie bei ihren Runden mit ihrer Hündin Kessi nach dem Rechten, sortiert und räumt auf, damit das Angebot im Tauschhaus attraktiv bleibt. „Ohne ordnende Hände würde es nicht funktionieren“, erzählt eine Nachbarin, die gerade mit ihrem Hund vorbeikommt. Gleich neben dem Häuschen steht eine Bank. „Hier trifft sich die Nachbarschaft auch zum Klönen. Und die Jugend am Abend“, erzählt Ingrid Hemmerling. „Wenn es da mal etwas zu wild zugeht, spreche ich die jungen Leute an. Die kennen mich ja. Meistens hilft es.“ Füreinander einstehen und dabei effektiver gemeinsame Ziele verwirklichen – Ingrid Hemmerling lebt die genossenschaftliche Idee in ihrem Alltag. „Ich bin nicht der Typ für einen Posten im Verein“, sagt sie. „Ich bin eine Netzwerkerin. Ich gehe auf die Menschen direkt zu, spreche sie an und stecke sie mit meiner Offenheit an. Und so ergeben sich immer neue Situationen und Kontakte hier und dort, wo Menschen sich treffen.“

Dass Ehrenamtliche das Miteinander fördern, ist klar. Aber was macht Engagement eigentlich mit den Ehrenamtlichen? Sie sind häufig gelassener, zufriedener und resilienter. Ihr Ehrenamt hilft ihnen, auch mit persönlichen Krisen besser umzugehen, sie beschreiben es als eine Quelle des Sinns und der emotionalen Erdung. Dies ist ein zentrales Ergebnis der qualitativen ASB-Studie, die das Kölner rheingold Institut 2024 durchgeführt hat. Und: Freiwilligenarbeit hat einen gesundheitlichen Nutzen. Das hat ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg und des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) herausgefunden. Engagement wirkt sich positiv auf die kognitive Gesundheit aus. „Freiwilligenarbeit ist ein vielversprechender Ansatz zur Reduktion der drei wichtigen Risikofaktoren soziale Isolation, körperliche Inaktivität und Depressionen“, sagt Anne Keefer, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei digiDEM.

„Wenn wir Familien eine entspannte Auszeit bieten können, macht das richtig Spaß.“

Die Bahn streikte, das Wetter war richtig schlecht. Das Familienwochenende in Mecklenburg-Vorpommern wurde trotzdem ein voller Erfolg – dank eines netten Herbergsvaters und dem findigen altoba-Orga-Team. „Seit dieser Zeit denke ich in schwierigen Situationen immer: Wir schaffen das schon“, sagt Iris Wilk.

Mehr Zeit für andere: Seit ihre Tochter ausgezogen ist, hat altoba-Mitglied Iris Wilk Lust, sich fürs Gemeinwohl zu engagieren.

Zudem sind Ehrenämter Orte des informellen Lernens. Kommunikation, Teamarbeit, Problemlösung und Selbstmanagement: Es sind alles Kompetenzen, die auch im Beruf und für die persönliche Entwicklung hilfreich sind. Ilona Cordes-Trapp ist während ihrer Berufstätigkeit in einen Burn-out geraten. „Im Engagement fürs Quartier durfte ich lernen, wie gesunde Abgrenzung funktioniert – und, dass man Verantwortung auch gemeinsam tragen kann. Das war eine sehr positive Erfahrung.“ Als Ausdruck der Wertschätzung und zugleich als Dokumentation der persönlichen Kompetenzen und Qualifikationen, die im freiwillig geleisteten Engagement eingesetzt, erworben oder erweitert wurden, gibt die Hansestadt den „Hamburger Engagement-Nachweis“ aus, den auch aktive Genossenschaftsmitglieder erhalten können (mehr dazu auf hamburg.de, Stichwort „Hamburger Engagement-Nachweis“). „Der Nachweis kann zum Beispiel für Bewerbungen genutzt werden“, sagt Julia Hudy, Geschäftsführerin des AKTIVOLI-Landesnetzwerkes, das sich für bürgerschaftliches Engagement in Hamburg stark macht.

Wenn es um Engagement geht, sind die Genossenschaften nicht nur in den eigenen Quartieren, sondern in der ganzen Stadt ein wichtiger Akteur. In Hamburg fördern und unterstützen zehn genossenschaftliche Stiftungen und zwei Vereine eine breite Palette interkultureller, sozialer und bildungspolitischer Projekte in vielen Stadtteilen der Stadt. „Genossenschaften bieten einen besonderen Rahmen für Engagement. Ihre Arbeit strahlt auf die ganze Stadt aus“, bestätigt Julia Hudy. Mehrere Genossenschaften sind bereits Mitglied im AKTIVOLI-Landesnetzwerk, die Schiffszimmerer-Genossenschaft, die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter, der Bauverein der Elbgemeinden sowie die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille, weitere wollen folgen.

Haben Sie Lust, in Ihrer Genossenschaft aktiv zu werden? Oder sind Sie noch unsicher, in welchem Bereich? Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt bietet auf ihrer Website einen Fragebogen an, der Auskunft gibt, welcher „Engagementstyp“ man ist und welche Aktivität zur individuellen Lebenssituation gut passen könnte. Sie möchten sich für Ihr Ehrenamt weiterbilden? Im Kursportal der Hamburger AKTIVOLI-FreiwilligenAkademie finden Sie rund 250 hilfreiche Fortbildungsangebote, zum Beispiel „Grundkurs Nachbarschaftshilfe“ oder „Social Media strategisch einsetzen“. Erste Ansprechpartner und -partnerinnen finden Sie bei der Quartiersentwicklung – oder Sie fragen in der Geschäftsstelle, wer für das Sozialmanagement zuständig ist. Sie selbst haben eine Idee für ein Angebot oder ein Projekt? Sehr gerne! Gemeinsam geht es am besten.

Zudem sind Ehrenämter Orte des informellen Lernens. Kommunikation, Teamarbeit, Problemlösung und Selbstmanagement: Es sind alles Kompetenzen, die auch im Beruf und für die persönliche Entwicklung hilfreich sind. Ilona Cordes-Trapp ist während ihrer Berufstätigkeit in einen Burn-out geraten. „Im Engagement fürs Quartier durfte ich lernen, wie gesunde Abgrenzung funktioniert – und, dass man Verantwortung auch gemeinsam tragen kann. Das war eine sehr positive Erfahrung.“ Als Ausdruck der Wertschätzung und zugleich als Dokumentation der persönlichen Kompetenzen und Qualifikationen, die im freiwillig geleisteten Engagement eingesetzt, erworben oder erweitert wurden, gibt die Hansestadt den „Hamburger Engagement-Nachweis“ aus, den auch aktive Genossenschaftsmitglieder erhalten können (mehr dazu auf hamburg.de, Stichwort „Hamburger Engagement-Nachweis“). „Der Nachweis kann zum Beispiel für Bewerbungen genutzt werden“, sagt Julia Hudy, Geschäftsführerin des AKTIVOLI-Landesnetzwerkes, das sich für bürgerschaftliches Engagement in Hamburg stark macht.

Wenn es um Engagement geht, sind die Genossenschaften nicht nur in den eigenen Quartieren, sondern in der ganzen Stadt ein wichtiger Akteur. In Hamburg fördern und unterstützen zehn genossenschaftliche Stiftungen und zwei Vereine eine breite Palette interkultureller, sozialer und bildungspolitischer Projekte in vielen Stadtteilen der Stadt. „Genossenschaften bieten einen besonderen Rahmen für Engagement. Ihre Arbeit strahlt auf die ganze Stadt aus“, bestätigt Julia Hudy. Mehrere Genossenschaften sind bereits Mitglied im AKTIVOLI-Landesnetzwerk, die Schiffszimmerer-Genossenschaft, die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter, der Bauverein der Elbgemeinden sowie die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille, weitere wollen folgen.

Haben Sie Lust, in Ihrer Genossenschaft aktiv zu werden? Oder sind Sie noch unsicher, in welchem Bereich? Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt bietet auf ihrer Website einen Fragebogen an, der Auskunft gibt, welcher „Engagementstyp“ man ist und welche Aktivität zur individuellen Lebenssituation gut passen könnte. Sie möchten sich für Ihr Ehrenamt weiterbilden? Im Kursportal der Hamburger AKTIVOLI-FreiwilligenAkademie finden Sie rund 250 hilfreiche Fortbildungsangebote, zum Beispiel „Grundkurs Nachbarschaftshilfe“ oder „Social Media strategisch einsetzen“. Erste Ansprechpartner und -partnerinnen finden Sie bei der Quartiersentwicklung – oder Sie fragen in der Geschäftsstelle, wer für das Sozialmanagement zuständig ist. Sie selbst haben eine Idee für ein Angebot oder ein Projekt? Sehr gerne! Gemeinsam geht es am besten.

Gute Gründe fürs Ehrenamt

Freiheit beim Tun: Effizienz und Tempo bestimmen in vielen Berufen den Arbeitsalltag. Ein Ehrenamt ermöglicht oft selbstbestimmteres Handeln und öffnet den Raum für freies Ausprobieren.

Soziale Einbindung: Übers Engagement kommen wir mit Menschen zusammen, die wir sonst nicht getroffen hätten und werden Teil einer Gemeinschaft.

Wertschätzung: Die ehrenamtliche Leistung ist wertvoll und wichtig für die Gesellschaft und das genossenschaftliche Miteinander und das wird gewürdigt.

Selbsterfahrung: Im Engagement können wir uns jenseits der vertrauten Rollen noch einmal anders kennenlernen, ungeahnte Talente entwickeln und im praktischen Tun unseren Werten folgen.

Gute Gründe fürs Ehrenamt

Freiheit beim Tun: Effizienz und Tempo bestimmen in vielen Berufen den Arbeitsalltag. Ein Ehrenamt ermöglicht oft selbstbestimmteres Handeln und öffnet den Raum für freies Ausprobieren.

Soziale Einbindung: Übers Engagement kommen wir mit Menschen zusammen, die wir sonst nicht getroffen hätten und werden Teil einer Gemeinschaft.

Wertschätzung: Die ehrenamtliche Leistung ist wertvoll und wichtig für die Gesellschaft und das genossenschaftliche Miteinander und das wird gewürdigt.

Selbsterfahrung: Im Engagement können wir uns jenseits der vertrauten Rollen noch einmal anders kennenlernen, ungeahnte Talente entwickeln und im praktischen Tun unseren Werten folgen.

Zukunft sichern

Unsere Großinstand-
haltungsmaßnahmen
im Jahr 2025

Unsere Großinstandhaltungsmaßnahmen
im Jahr 2025

In dieser Übersicht informieren wir Sie, in welchen Wohnanlagen wir die größten Baumaßnahmen durchführen. Aufgrund fehlender Kapazitäten einzelner Handwerksfirmen finden Sie hier auch ein paar Maßnahmen aus dem letzten Jahr.

Täglich finden darüber hinaus eine Vielzahl an kleineren Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten statt. Über alle Sie persönlich betreffenden Arbeiten informieren wir Sie rechtzeitig.

St. PauliWohlwillstraße 13–17: Sanierung des Dachstuhls unter Berücksichtigung der Denkmalschutzanforderungen
WilhelmsburgFährstraße 92–106, Heinrich-Groß-Straße 1–4: Umstellung von Gasheizung auf Fernwärme nach Terminvorgabe durch den Fernwärmeversorger
EimsbüttelMoorkamp: Balkon- und Treppenhausinstandsetzung
WinterhudeOtto-Stolten-Hof und Kranzhaus: Fensterertüchtigung unter Berücksichtigung der Denkmalschutzanforderungen
LokstedtRimbertweg 2–14c, 7–15d: Teilerneuerung erdverlegter Heizungsversorgungsleitungen
StellingenSpannskamp 21a–41b, 30+32: Teilerneuerung erdverlegter Heizungsversorgungsleitungen
Tierparkallee 32+34: Herstellung einer Boule-Bahn, Erneuerung des Garagentores
SaselAlsterredder, Saselbergring 1–13, 19–25, 14–22, 15+17: Modernisierung der Fußwege und Müllplätze
Marmorweg 2a–d: Reinigung der Außenfassade
LangenhornTheodor-Fahr-Straße 1a–7: Erneuerung von Wohnungslüftungsanlagen (dritter Bauabschnitt), Erneuerung der Garagentore
Bergedorf WestFockenweide 1–33, Friedrich-Frank-Bogen: Erneuerung der Fernwärmestationen im Rahmen der Übernahme eines neuen Betreibers des Nahwärmenetzes
EilbekEilbeker Weg 198–200, Rückertstraße 37: Erneuerung von Wohnungslüftungsanlagen, erster Bauabschnitt
Eilbektal 2a–d, 4a–d, 6a–d, 8a–d, 10a–d, Maxstraße 39–45:Teilerneuerung der Warmwasser- Zirkulationsstrangventile
NeustadtZeughausmarkt 1+3, 27, 28, 29, 31, Rothesoodstraße 2–8: Reinigung des Wärmedämmverbundsystems
Dietmar-Koel-Straße 16+18: Balkoninstandsetzung (Strang Mitte und links) unter Berücksichtigung der Denkmalschutzanforderungen
BergstedtBeerbuschring 1–23, 2–18: Erneuerung defekter Entwässerungsrinnen in den Garagenhöfen
Bergstedter Chaussee 133–139: Erneuerung von Wohnungslüftungsanlagen, dritter Bauabschnitt
St. GeorgKirchenweg 2: Erneuerung der Briefkästen und Klingelanlage
RahlstedtNydamer Weg 32a–40b: Überarbeitung der Briefkasten- und Klingelanlage
AmmersbekLangenkoppel 1–19: Erneuerung defekter Entwässerungsrinnen in der Tiefgarage, Erneuerung des Garagentores
UNTERWEGS

9x

Blühendes Hamburg

Frühlingsduft genießen.

Stadtnatur

Was wächst bei uns? In diesem Buch lädt die Hauptfigur Henri kleine Großstädter zwischen 7 und 10 Jahren dazu ein, mit offenen Augen Hamburgs Natur zu entdecken und unbekannte Ecken der Stadt zu erkunden. Rotbuche, Brennnessel, Minze – detaillierte Aquarellillustrationen zeigen die Pflanzen in Nahaufnahme. Plus: Aktionsseiten mit Rezepten, Bastelideen und Infografiken.
„Wildwuchs in Hamburg“ von Sarah Locher (Junius), 18 Euro

Helfende Hände

Der Wilhelmsburger Inselpark möchte als moderner Volkspark Menschen die Möglichkeit geben, sich ehrenamtlich einzubringen. Sie können sich entweder zu einem der sechs bis acht öffentlichen Termine im Jahreslauf anmelden (etwa Obstbauschnitt, Rosen- oder Heckenpflege, Hochbeete oder Müllsammeln). Oder Aktive mit grünem Daumen bewerben sich um eine Beet-Patenschaft in einem der fünf Themen-
Gärten in der weitläufigen Parkanlage, etwa im Loki-Schmidt-Garten oder im Küchengarten, die noch aus der Zeit der Internationalen Gartenschau 2013 stammen.

Infos unter inselpark.hamburg sowie auf Facebook und Instagram

Rosafarbenes Blütenmeer

In Japan ist die Zeit des Hanami (Blüten betrachten) eine besondere Zeit. Seit 1968 feiert auch Hamburg das Japanische Kirschblütenfest – in manchen Jahren mit einem Feuerwerk. Die rund 5.000 Kirschbäume, die in den 60er-Jahren am Alsterufer, an der Kennedybrücke, an der Alsterkrugchaussee und am Altonaer Balkon gepflanzt wurden, waren ein Geschenk der japanischen Gemeinde an die Stadt.

Stadtnatur

Was wächst bei uns? In diesem Buch lädt die Hauptfigur Henri kleine Großstädter zwischen 7 und 10 Jahren dazu ein, mit offenen Augen Hamburgs Natur zu entdecken und unbekannte Ecken der Stadt zu erkunden. Rotbuche, Brennnessel, Minze – detaillierte Aquarellillustrationen zeigen die Pflanzen in Nahaufnahme. Plus: Aktionsseiten mit Rezepten, Bastelideen und Infografiken.
„Wildwuchs in Hamburg“ von Sarah Locher (Junius), 18 Euro

Helfende Hände

Der Wilhelmsburger Inselpark möchte als moderner Volkspark Menschen die Möglichkeit geben, sich ehrenamtlich einzubringen. Sie können sich entweder zu einem der sechs bis acht öffentlichen Termine im Jahreslauf anmelden (etwa Obstbauschnitt, Rosen- oder Heckenpflege, Hochbeete oder Müllsammeln). Oder Aktive mit grünem Daumen bewerben sich um eine Beet-Patenschaft in einem der fünf Themen-
Gärten in der weitläufigen Parkanlage, etwa im Loki-Schmidt-Garten oder im Küchengarten, die noch aus der Zeit der Internationalen Gartenschau 2013 stammen.

Infos unter inselpark.hamburg sowie auf Facebook und Instagram

Rosafarbenes Blütenmeer

In Japan ist die Zeit des Hanami (Blüten betrachten) eine besondere Zeit. Seit 1968 feiert auch Hamburg das Japanische Kirschblütenfest – in manchen Jahren mit einem Feuerwerk. Die rund 5.000 Kirschbäume, die in den 60er-Jahren am Alsterufer, an der Kennedybrücke, an der Alsterkrugchaussee und am Altonaer Balkon gepflanzt wurden, waren ein Geschenk der japanischen Gemeinde an die Stadt.

Im Auftrag des Wetterdienstes

Der Blühbeginn der Forsythie ist ein Indikator für den Erstfrühling. Seit 1945 beobachtet der Deutsche Wetterdienst (DWD) mithilfe von ehrenamtlichen phänologischen Beobachtern deshalb die Forsythien an der Lombardsbrücke. Inzwischen be-
ginnt die Blüte bereits Anfang März, im Schnitt zwölf Tage früher als noch vor 30 Jahren – die innere Uhr der Pflanzen hat sich auf das veränderte Stadtklima eingestellt.

Know-how und Kuchenglück

Der Obstlehrpfad beginnt direkt hinter dem Museum Altes Land in Jork. Auf einem 1,5 km langen Weg informieren Schautafeln über den Anbau von Äpfeln und Kirschen. Besonders schön ist die Tour von Ende April bis Anfang Mai während der Altländer Apfelblüte. Tipp: Hinterher Blechkuchen genießen auf dem 2 km entfernten Herzapfelhof, Info unter herzapfelhof.de

Kiekeberger Pflanzenmärkte

Pflanzen, handgemachte Deko, fachkundige Beratung – dafür steht der Frühjahrs-Pflanzenmarkt im Freilichtmuseum Kiekeberg. Wann? Am 12./13. April von 10 bis 18 Uhr. Wer nicht bis dahin warten möchte: Bei den „Schneeglöckchentagen“ am 1./2. März finden Sie ein ausgewähltes Sortiment an Frühblühern. An beiden Wochenenden kostet der Eintritt 11 Euro, Kinder frei, Infos unter kiekeberg-museum.de

Im Auftrag des Wetterdienstes

Der Blühbeginn der Forsythie ist ein Indikator für den Erstfrühling. Seit 1945 beobachtet der Deutsche Wetterdienst (DWD) mithilfe von ehrenamtlichen phänologischen Beobachtern deshalb die Forsythien an der Lombardsbrücke. Inzwischen be-
ginnt die Blüte bereits Anfang März, im Schnitt zwölf Tage früher als noch vor 30 Jahren – die innere Uhr der Pflanzen hat sich auf das veränderte Stadtklima eingestellt.

Know-how und Kuchenglück

Der Obstlehrpfad beginnt direkt hinter dem Museum Altes Land in Jork. Auf einem 1,5 km langen Weg informieren Schautafeln über den Anbau von Äpfeln und Kirschen. Besonders schön ist die Tour von Ende April bis Anfang Mai während der Altländer Apfelblüte. Tipp: Hinterher Blechkuchen genießen auf dem 2 km entfernten Herzapfelhof, Info unter herzapfelhof.de

Kiekeberger Pflanzenmärkte

Pflanzen, handgemachte Deko, fachkundige Beratung – dafür steht der Frühjahrs-Pflanzenmarkt im Freilichtmuseum Kiekeberg. Wann? Am 12./13. April von 10 bis 18 Uhr. Wer nicht bis dahin warten möchte: Bei den „Schneeglöckchentagen“ am 1./2. März finden Sie ein ausgewähltes Sortiment an Frühblühern. An beiden Wochenenden kostet der Eintritt 11 Euro, Kinder frei, Infos unter kiekeberg-museum.de

„Crocus neapolitanus“ an der Nordseeküste

Zugegeben: Husum ist nicht Hamburg. Dafür kann man nach zweistündiger Bahnfahrt die größte Krokus-Population Nordeuropas (vier Millionen Pflanzen) bewundern. 2025 wird das traditionsreiche Husumer Krokusblütenfest am 22./23. März gefeiert. Anlässlich der Blütenpracht findet ein Kunsthandwerkermarkt statt, Infos unter husum-tourismus.de

Robuste Artenvielfalt

In Planten un Blomen entsteht im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes „Natürlich Hamburg!“ der „Garten der Wildpflanzen“. Im Herbst 2024 wurde der Heckengarten zwischen Sievekingplatz und Eisbahn neu gestaltet und artenreich bepflanzt. Viele der Wildstauden kommen mit wenig Bewässerung aus und sind damit an den Klimawandel angepasst. Der neue Garten soll Insekten reichlich Pollen und Nektar bieten – und Menschen ganzjährig viel Freude. Im Frühsommer wird das 1000 Quadratmeter große Areal in voller Blütenpracht eingeweiht, Infos unter plantenunblomen.de

Fundgrube

Am 17. Mai findet im Botanischen Garten in Klein Flottbek die jährliche Pflanzen- & Informationsbörse statt. Zwischen 9 und 14 Uhr können Sie im Loki-Schmidt-Garten überzählige Nutz- und Zierpflanzen erwerben, darunter seltene Sorten und Raritäten – und Kaffee und Kuchen genießen, während kleine Gäste die Mitmach-Angebote nutzen, Infos unter botanischer-garten.uni-hamburg.de

„Crocus neapolitanus“ an der Nordseeküste

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Robuste Artenvielfalt

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Fundgrube

Am 17. Mai findet im Botanischen Garten in Klein Flottbek die jährliche Pflanzen- & Informationsbörse statt. Zwischen 9 und 14 Uhr können Sie im Loki-Schmidt-Garten überzählige Nutz- und Zierpflanzen erwerben, darunter seltene Sorten und Raritäten – und Kaffee und Kuchen genießen, während kleine Gäste die Mitmach-Angebote nutzen, Infos unter botanischer-garten.uni-hamburg.de

HAMBURG GRAFISCH
DIGITALES KREUZWORTRÄTSEL

Miträtseln und gewinnen

Auf diesen Seiten dürfen sich Groß und Klein amüsieren und gemeinsam knobeln. Mit ein bisschen Glück wartet sogar ein Gewinn! Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 3x das Outdoor-Spiel Kubb von goki nature. Das Geschicklichkeitsspiel aus FSC-zertifiziertem und chemisch unbehandeltem Buchenholz sorgt garantiert für Spaß in Garten oder Park. Viel Vergnügen beim Miträtseln!

 

So nehmen Sie teil:
1. Das Rätsel komplett ausfüllen
2. Über den anschließend eingeblendeten Link das Lösungswort angeben.

Einsendeschluss ist der 30.05.2025