Frisch eingezogen

Drei Neuzugänge berichten aus ihren Quartieren

Energiewende und
bezahlbares Wohnen

Kreatives in unserer
Stadt entdecken

Liebe Mitglieder,

wussten Sie, dass Juli, August und September statistisch die beliebtesten Umzugsmonate sind? Wenn die neue bei uns in Ihrem Briefkasten liegt, befinden wir uns also mitten in der Saison! Ein guter Anlass, bei unseren Mitgliedern nachzufragen. Frisch eingezogen? Wie wohnt es sich im neuen Quartier? Den Lebensmittelpunkt zu verlagern ist schließlich nicht immer einfach. Aber eine durchdachte Infrastruktur und gut vernetzte Nachbarn sorgen besonders bei den Hamburger Genossenschaften dafür, dass sich alle Beteiligten schnell zu Hause fühlen.
Auch die bei uns begrüßt alle neuen Mitglieder ganz herzlich. Und wie immer haben wir auf den kommenden Seiten jede Menge Infos, Hamburg-Tipps und Geschichten rund ums Wohnen für Sie.

Kommen Sie gut durch den Herbst und genießen Sie die Lektüre!

Charlotte Knipping & Julia Eble Redaktionsteam „bei uns“ redaktion@schiffszimmerer.de

Inhalt

Stadtgrün

Sorgsam geplante Natur: der Altonaer Volkspark

CO2-Steuer

Wer zahlt? Informationen zum neuen Stufenmodell

Mitgliederbefragung

Die Kernthemen der Ergebnisse

Weihnachtsmärchen

Der Gestiefelte Kater

Meldungen

Schatzfund, Digital-News, Azubi-Interview, HafenCity Run und mehr

Wir sind die Neuen

Frisch eingezogene Mitglieder berichten, wie sie sich im Quartier einleben

Hamburg grafisch

Zahlen, Fakten und Tips zum Thema Abfall

Rätselspaß

Ratespiele und Gewinne
für die ganze Familie!

Quartiere im Wandel

HafenCity Baakenhafen

Eigentum verpflichtet

Unsere digitale Verkehrssicherung

Hamburg neu entdecken 

Kunst schafft Lebensqualität. Kennen Sie diese Werke schon?

Gärtnern in den Wohnanlagen

Hochbeete für Mitglieder

Nachbarschaftswerkstatt

Eine Idee von Mitgliedernfür Mitglieder

Kein Beton, nirgends  Wenn alles grünt und blüht, wird der Park zur Märchenlandschaft.

Altonaer Volkspark

Sorgsam geplant – nach dem Ideal der Naturbelassenheit:
Der denkmalgeschützte Reformpark bot schon immer ein Idyll im Urbanen.

Der Unterschied zu anderen Hamburger Großparks wie Planten un Blomen oder dem Stadtpark liegt in dem, was hier augenscheinlich fehlt: eine streng durchdeklinierte Planung. An vielen Stellen wirkt der Volkspark nicht wie ein Park, sondern eher wie ein Fleckchen Erde, das vom Bauboom des vergangenen Jahrhunderts vergessen wurde und immer noch ganz urwüchsig daliegt. Doch die Hügel, Lichtungen, Wälder und Schluchten sind nicht etwa Reste einer Urlandschaft aus der Zeit vor Altona, sondern von Menschenhand gemacht: durch Kies- und Sandabbau. Als Freizeitfläche konzipiert wurde das Gelände zwischen 1914 und 1933 vom damaligen Altonaer Gartenamtsleiter Ferdinand Tutenberg. 

Lauschig Auch im bewaldeten Teil vergisst man schnell die Nähe zu Autobahn und Stadion

Dieser fühlte sich Reformideen verpflichtet, die von den geometrischen Gartenschulen der Zeit Abstand nahmen – zugunsten einer Anmutung unberührter Natur. Die neue soziale Funktion des Stadtgrüns: Es sollte den Bürgern eine Erleichterung im Wirbel der Industrialisierung bieten, Oasen im immer engeren Stadtbild schaffen. Tutenberg arbeitete mit den Gegebenheiten, die er vorfand, statt den Park in ein Korsett zu pressen. Auf Lehrpfade und Pflanzkunst wurde dabei aber nicht gänzlich verzichtet. Noch heute ein Highlight: Europas ältester Dahliengarten (angelegt 1920) mit über 600 Sorten, die ab dem Spätsommer bis weit in den Herbst hinein ihre Blüten präsentieren. Nicht verpassen!

Ein Schatz vom Meeresgrund – jetzt in Hamburg zu bestaunen!

Taucher wollten in der Kieler Bucht verlorene Fischernetze bergen und stießen dabei auf eine Sensation: Hunderte Teile Tafelsilber! Die wertvollen Karaffen, Teller, Platten usw. stammen, wie Recherchen ergaben, vom Passagierdampfer Monte Olivia – das Schiff wurde im Zweiten Weltkrieg von britischen Bombern zerstört, seine Silberausstattung schlummerte bis heute auf dem Meeresgrund. Da der Schatz inzwischen über 100 Jahre alt ist, gehört er automatisch der Allgemeinheit: Im Internationalen Maritimen Museum Hamburg kann man ihn nun besichtigen.

STRASSENGESCHICHTEN

Der Mümmelmannsberg

Heute Quartier im Wandel, gestern Hasenhügel

Die Hochhaussiedlung ist deutlich jünger als die Straße, die ihr den Namen gab – das Quartier Mümmelmannsberg entstand als Trabantenstadt ab 1970, den Straßenzug wiederum gibt es seit 1938. Als das Gebiet damals baulich erschlossen wurde, wimmelte es in der Gegend von Hasen und Kaninchen; zur gleichen Zeit war die Erzählung „Mümmelmann. Ein Tierbuch“ des Natur- und Landschaftsdichters Hermann Löns (1866–1914) ein großer Publikumsliebling – mit einem Hasen als Hauptfigur.

So wurden Straße und Umgebung erst im Volksmund, dann ganz offiziell „Mümmelmannsberg“ getauft. Heute ist der Autor nicht mehr allgemein bekannt und dank seiner nationalistischen Gesinnung nicht unumstritten. Doch in seiner Hauptwirkstätte, der Lüneburger Heide, bleibt er unvergessen. Denn Löns machte sich 1911 für den Schutz der Heide durch die Einrichtung eines Naturparks stark, des ersten in ganz Deutschland. Und der Mümmelmannsberg? Die Genossenschaften und andere Akteure im Stadtteil bemühen sich seit Jahren um eine lebendige Stadtteilkultur und soziale Infrastruktur. So wird Billstedt langsam wieder gesellschaftlich heterogener – unter anderem ist Überalterung ein großes Thema – und lebenswerter. Vielleicht kehren ja bald sogar ein paar echte Mümmelmänner zurück – dank der immer grüneren Gemeinschaftsflächen!

Klingt Kompliziert?

Strangsanierung – Dieses geheimnisvolle Wort kennen Sie vielleicht bereits, wenn Sie in einem älteren Gebäude wohnen: Es bezeichnet den Prozess der umfassenden Sanierung oder Erneuerung aller Rohrleitungen.

Der Begriff „Strang“ bezieht sich dabei auf die Hauptleitungssysteme, die für Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Heizung verantwortlich sind.

Bei einer Strangsanierung werden die alten Rohre entfernt und durch neue ersetzt. Dieser Prozess beinhaltet oft das Aufstemmen von Wänden oder das Verlegen neuer Leitungen im Boden. Das führt leider oft zu Unannehmlichkeiten für die Bewohner – in vielen Fällen können aber temporäre Versorgungsleitungen installiert werden, um den Betrieb während der Sanierungsarbeiten aufrechtzuerhalten. Nach getaner Arbeit ist das Haus dann sehr viel langlebiger und effizienter als zuvor.

Vereins News

Wir waren am Start beim HafenCity Run!

Gemeinsam stark – und ganz schön flink

Am 3. Juni 2023 war es so weit, und alle hatten zum Glück fleißig trainiert: Unter dem Motto „Läuft’s? Mit uns schon!“ haben die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. mit 145 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihrer 30 Mitgliedsgenossenschaften am HafenCity Run 2023 teilgenommen. Auf einer vier Kilometer langen Strecke ging es vom Baakenhöft über den Versmannkai bis zum Grasbrook und wieder zurück.
Der Zieleinlauf erfolgte über den neuen Kirchenpauerkai – ein buchstäblich zukunftsweisendes Event also. Das Beste an der Veranstaltung: Ein Teil der Startgebühren kommt dem Verein Hamburger Abendblatt hilft e. V. zugute.

Höchst motiviert Das versammelte Team des Wohnungsbaugenossenschaften Hamburg e. V.

Hamburg-Tipps

Schnack aus der Stadt

Hamburger Podcasts

Hamburg, Stadt der Visionen

Jeden Tag sind Hamburger kreativ – am Theater, in Architekturbüros, Agenturen, Start-ups…Kreativstarter*innen, ein Podcast der Fördereinrichtung Hamburg Kreativgesellschaft, stellt uns diese Menschen und ihre starken Ideen vor.

St. Paulis Fankultur hat Charme

Alle paar Wochen entstehen in den Räumen des Millerntorstadions Podcastfolgen von Fans für Fans – auch für solche, die es noch werden wollen! MillernTon punktet mit sympathischen Gästen, puren Emotionen und viel Hintergrundwissen.

Ein bunter Strauß Hanse-Krimis

Leider gibt’s keine neuen Beiträge mehr, dennoch ist die Serie Hummel, Hummel, Mord, Mord von Radio Hamburg einen Lauschangriff wert! Jede der knackig kurzen Folgen besteht aus einem Fall, und immer mischen Hamburger Promis mit.

Unsere Azubi-Seite

„Gelerntes kann man sofort praktisch anwenden, das motiviert total!“

Gut ausgebildet bei den Genossenschaften
Foto: KAIFU-NORDLAND eG

Eric Manow ist im ersten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der KAIFU NORDLAND eG.

Unsere Azubi-Seite

„Gelerntes kann man sofort praktisch anwenden, das motiviert total!“

Gut ausgebildet bei den Genossenschaften
Foto: KAIFU-NORDLAND eG

Eric Manow ist im ersten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der KAIFU NORDLAND eG.

Lieber Eric, wie und warum hast du dich für diesen Ausbildungsplatz entschieden?


Direkt nach dem Abi musste ich mir erst mal darüber klar werden, in welche Richtung es gehen sollte. Ich habe im Einzel- und Großhandel gearbeitet, ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Gesamtschule absolviert und schließlich begonnen, Jura zu studieren. Doch mir fehlte im Studium der Praxisbezug, den ich gewohnt war – deshalb habe ich mich umentschieden und mich über die Ausbildung zum Immobilienkaufmann informiert. Den Beruf stellte ich mir cool vor: Ich hatte meinen Onkel, der auch Wohnungen vermietet, schon einige Male zu Besichtigungen begleitet – das hatte immer Spaß gemacht. Außerdem ist die Branche ja sehr zukunftsfähig, schließlich wird Wohnraum immer gebraucht! Ich sah mir Info-Videos auf Youtube an, recherchierte die Voraussetzungen und Abläufe. Dabei wurde immer klarer: Das ist was für mich!

Ausbildung? Bei uns!

Auf der Webseite des Vereins Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften finden Sie alle Genossenschaften, die Ausbildungsplätze anbieten.

Was wusstest du im Vorfeld über das Genossenschaftsprinzip?


Einiges, denn ich wohne selbst in einer Genossenschaftswohnung – bei der Lehrerbau eG, wie mein Vater und meine Großeltern. Ich war schon immer Fan des genossenschaftlichen Modells und habe mich deshalb gezielt dahingehend beworben. Bei der KAIFU fiel mir zuerst die moderne Webseite auf, und dann war auch das Erstgespräch mit Frau Kaufmann aus der Personalabteilung so nett – der Ausbildungsplatz bei der KAIFU, den ich dann zum Glück auch bekommen habe, war definitiv mein Erstwunsch. Jetzt, wo ich hier bin, kann ich bestätigen: Das Arbeitsklima ist toll und es ist einfach ein gutes Gefühl, dass es im Joballtag bei einer Genossenschaft nicht nur um den Profit geht, sondern auch das Wohl der Mitglieder bedacht werden muss.

Was gefällt dir an der Ausbildung besonders?

Das Wissen aus der Berufsschule kann man sofort im Alltag anwenden, so verfestigt es sich schneller und es motiviert auch sehr, wenn man genau weiß, wozu man die Schulinhalte braucht. Im Joballtag lerne ich unter anderem die Stationen Vermietung, Technik und Rechnungswesen kennen. Jeder Bereich hat seine Vorteile, hier ist es angenehm strukturiert, da vielfältig und dynamisch. Die technische Abteilung finde ich total spannend, aber die Vermietung, der direkte Kontakt mit den Mitgliedern, das liegt mir besonders, glaube ich. Hier darf ich auch schon sehr selbstständig arbeiten, so macht es natürlich noch mehr Spaß!

Unsere Azubi-Seite

„Gelerntes kann man sofort praktisch anwenden, das motiviert total!“

Gut ausgebildet bei den Genossenschaften
Foto: KAIFU-NORDLAND eG
Eric Manow ist im ersten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der KAIFU NORDLAND eG.

Lieber Eric, wie und warum hast du dich für diesen Ausbildungsplatz entschieden?


Direkt nach dem Abi musste ich mir erst mal darüber klar werden, in welche Richtung es gehen sollte. Ich habe im Einzel- und Großhandel gearbeitet, ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Gesamtschule absolviert und schließlich begonnen, Jura zu studieren. Doch mir fehlte im Studium der Praxisbezug, den ich gewohnt war – deshalb habe ich mich umentschieden und mich über die Ausbildung zum Immobilienkaufmann informiert. Den Beruf stellte ich mir cool vor: Ich hatte meinen Onkel, der auch Wohnungen vermietet, schon einige Male zu Besichtigungen begleitet – das hatte immer Spaß gemacht. Außerdem ist die Branche ja sehr zukunftsfähig, schließlich wird Wohnraum immer gebraucht! Ich sah mir Info-Videos auf Youtube an, recherchierte die Voraussetzungen und Abläufe. Dabei wurde immer klarer: Das ist was für mich!

Was wusstest du im Vorfeld über das Genossenschaftsprinzip?


Einiges, denn ich wohne selbst in einer Genossenschaftswohnung – bei der Lehrerbau eG, wie mein Vater und meine Großeltern. Ich war schon immer Fan des genossenschaftlichen Modells und habe mich deshalb gezielt dahingehend beworben. Bei der KAIFU fiel mir zuerst die moderne Webseite auf, und dann war auch das Erstgespräch mit Frau Kaufmann aus der Personalabteilung so nett – der Ausbildungsplatz bei der KAIFU, den ich dann zum Glück auch bekommen habe, war definitiv mein Erstwunsch. Jetzt, wo ich hier bin, kann ich bestätigen: Das Arbeitsklima ist toll und es ist einfach ein gutes Gefühl, dass es im Joballtag bei einer Genossenschaft nicht nur um den Profit geht, sondern auch das Wohl der Mitglieder bedacht werden muss.

Was gefällt dir an der Ausbildung besonders?

Das Wissen aus der Berufsschule kann man sofort im Alltag anwenden, so verfestigt es sich schneller und es motiviert auch sehr, wenn man genau weiß, wozu man die Schulinhalte braucht. Im Joballtag lerne ich unter anderem die Stationen Vermietung, Technik und Rechnungswesen kennen. Jeder Bereich hat seine Vorteile, hier ist es angenehm strukturiert, da vielfältig und dynamisch. Die technische Abteilung finde ich total spannend, aber die Vermietung, der direkte Kontakt mit den Mitgliedern, das liegt mir besonders, glaube ich. Hier darf ich auch schon sehr selbstständig arbeiten, so macht es natürlich noch mehr Spaß!

Ausbildung? Bei uns!

Auf der Webseite des Vereins Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften finden Sie alle Genossenschaften, die Ausbildungsplätze anbieten.

Kalender

Termine, Termine

Welche Events Sie im Herbst auf dem Zettelhaben sollten.

Foto: Travel Faery, Irina_Strelnikova
8.–10.
September:
Tag des offenen
Denkmals (Aktionstage)

Was macht ein Denkmal aus und welche eher unbekannten Stücke haben mehr Aufmerksamkeit verdient? Darum geht es unter dem diesjährigen Motto „Talent Monument“ schwerpunktmäßig beim Tag des offenen Denkmals – in Hamburg und bundesweit. Das vielfältige Programm verteilt sich über die ganze Stadt und wird ab Mitte August als mobile Version und als PDF zum Ausdrucken zur Verfügung stehen. Koordinatorin ist die Denkmalpflege Hamburg gemeinsam mit dem Denkmalschutzamt.

Foto: Travel Faery, Irina_Strelnikova
23.–24.
September:
Green World Tour
(Messe)

Auf der „Messe für nachhaltige Technologien, Produkte und Konzepte“ können sich Privatbesucher (an der Gleishalle Oberhafen für 4 Euro Eintrittsgebühr) von A bis Z informieren und inspirieren lassen: Das reicht von Einkaufs- und Energiespartipps über einen Kleidertauschmarkt bis hin zu spannenden Vorträgen.

Foto: Stephan Minx, PR
14. Oktober:
Nachrichten aus
dem Hinterhaus
(Kabarett)

Matthias Egersdörfer beackert genüsslich menschliche Katastrophen und bizarre Begebenheiten rund ums Wohnen. Hier bitte einmal schieflachen (um 20 Uhr im Centralkommitee am Steindamm 45 in St. Georg) – und zu den eigenen Nachbarn dann wieder umso freundlicher sein!

Nichts verpassen mit den neuen Kommunikationswegen der Wohnungsbau­genossenschaften.

Wohn-News

Keine Sorge, auch den guten alten Treppenhausaushang wird es weiter geben. Aber dank vieler neuer Online-Angebote bleiben Sie jetzt noch komfortabler informiert!

Die Genossenschaften werden digitaler

Haben Sie schon überprüft, ob Ihre Genossenschaft in den sozialen Medien vertreten ist? Instagram, Facebook und Co. eignen sich nämlich super, um aktuell über das Geschehen in den Quartieren zu berichten, Zahlen und Fakten zum Wohnen in Hamburg auf einen Blick zu vermitteln oder auf Events hinzuweisen. Die Genossenschaften bieten schließlich so viel mehr als nur Wohnraum: Nachbarschaftsnetzwerke, Serviceleistungen, Freizeit- und Betreuungsgruppen, Mitmach- und Dialoganregungen – umso ärgerlicher ist es da, etwas zu verpassen. Eine weitere beliebte Informationsquelle ist der E-Mail-Newsletter: Schauen Sie auf der Webseite Ihrer Genossenschaft nach, ob Sie sich in eine Versandliste eintragen können! Auch an das digitale Erscheinen der bei uns können Sie sich erinnern lassen, z. B. bei der bgfg. Und einige Genossenschaften, z. B. die Bergedorf-Bille eG, verfügen über eine eigene App, die alle digitalen Services bündelt – so haben Sie das gesamte Angebot quasi in der Hosentasche. Übrigens: Wenn Sie die Aktivitäten des Vereins der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften interessieren, empfehlen wir Ihnen den neuen Account wohnungsbaugenossenschaften_hh auf Instagram.

UNSERE QUARTIERE IM WANDEL: BAAKENHAFEN

Eine Stadt für alle: das Quartier Baakenhafen

Mit einer Gesamtfläche von 157 Hektar, aufgeteilt in zehn unterschiedlich strukturierte Quartiere, ist die HafenCity das größte innerstädtische Stadtentwicklungsprojekt Europas. Die Quartiere reichen vom Sandtorkai bis zu den Elbbrücken und entstehen quartiersweise von West nach Ost und von Norden nach Süden an den Ufern von fünf Hafenbecken aus dem 19. Jahrhundert. Im östlichen Bereich befindet sich das Quartier Baakenhafen. Im Vergleich zur westlichen und zentralen HafenCity sind diese Quartiere weniger in die bestehende City integriert, bieten dafür aber besondere Chancen, ihnen eigene Identitäten zu geben: Das Quartier Baakenhafen wurde als „Stadt für alle“ konzipiert.

Blick auf unsere Wohnanlage am Baakenhafen mit Freizeitmöglichkeiten für Groß und Klein.

Neben Einkaufsmöglichkeiten bietet das Quartier auch ein Sportstudio.

Auf 24 Hektar Gesamtfläche mit 410.000 Quadratmetern Baugrundfläche war ein grünes, sozial gemischtes Wohn- und Freizeitquartier mit etwa 2.200 – teils öffentlich geförderten – Wohnungen und circa 4.500 Arbeitsplätzen vorgesehen. Das gesamte Quartier wurde als eng verzahntes Nebeneinander von Wohnraum, Arbeitsstätten und Freizeitnutzung geplant, das wassernah gelegen und von viel Grün umgeben ist. Auch unsere Genossenschaft engagiert sich in der HafenCity, um bezahlbaren Wohnraum und gleichzeitig einen sozial ausgewogenen Stadtteil zu schaffen.

Wohnen für Alle

So auch im Baakenhafen-Quartier, wo wir zusammen mit der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG und der sozialen Einrichtung Hamburg Leuchtfeuer im Jahr 2014 den Zuschlag für das Baufeld 95 im Baakenhafen erhielten. Im Sommer 2015 fand der obligatorische Architekturwettbewerb statt, aus dem Anfang 2016 drei Sieger hervorgegangen sind, die jeweils einen Kubus gestaltet haben, die dank ihrer hellen Erscheinung und der vielen Fenster einen offenen Charakter haben und einen erfrischend leichten Akzent setzen. Unser Gebäudeteil umfasst 75 teilweise barrierefreie Zwei- bis Vierzimmerwohnungen, sowohl öffentlich gefördert als auch frei finanziert.

Parallel zur Festlegung der Architektur führten wir mit der Stadt nicht ganz einfache Verhandlungen zum Grundstückskauf, die wir im April 2018 erfolgreich abgeschlossen haben. Nun war der Weg frei für die Realisierung der Entwürfe. Nach der Grundsteinlegung, die im Beisein der damaligen Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dorothee Stapelfeld, und des Bezirksamtsleiters Hamburg Mitte, Falko Drossmann, am 29. März 2019 stattfand, konnten wir das Gebäude bis zum Herbst 2020 fertigstellen. Dann konnten wir auch die für Bauprojekte in der HafenCity obligatorische Tiefgarage nutzen.

In allen vier Gebäudeteilen erreichten wir eine nahezu gleichgewichtige Verteilung der Zwei- bis Vierzimmerwohnungen, wodurch wir eine gute Durchmischung innerhalb der Bewohnerschaft erlangten. Für die 18 öffentlich geförderten Wohnungen lag die Grundnutzungsgebühr beim Erstbezug bei 8,40 Euro monatlich je Quadratmeter Wohnfläche. Die 23 preisreduzierten Wohnungen kosteten monatlich 11,50 Euro je Quadratmeter, während bei den 34 frei finanzierten Wohnungen 14,50 Euro anfielen. Hinzu kamen jeweils noch die individuellen Nebenkosten. So gewährleisten wir nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Wohnungsgrößen eine bunte Mischung der Bewohnerschaft. Auch dank der Nutzungsgebühr leisten wir unseren Beitrag zu einer sozial ausgeglichenen Struktur in der Baakenallee.

Eine besondere Partnerschaft

Im Zentrum des Baakenhafens lässt es sich also schön wohnen. Wichtig ist uns auch eine gute Hausgemeinschaft. Um diese zu stärken, errichteten wir einen für alle Hausgemeinschaften zugänglichen Gemeinschaftsraum, der mit seiner Dachterrasse einen atemberaubenden Blick über die Elbe und die wachsende HafenCity bietet. Das ist der ideale Platz, um bei Festen, Kursangeboten oder dem netten Zusammenkommen nach Feierabend unsere Mitglieder einander näherzubringen.

Besonders bei diesem Wohnobjekt war die bemerkenswerte Partnerschaft im Baukonsortium mit Hamburg Leuchtfeuer. Diese soziale Einrichtung, 1994 als gemeinnützige Gesellschaft gegründet, hatte ihren Ursprung in der Aidshilfe und unterstützte Menschen mit vielfältigen Angeboten und in verschiedenen eigenen Einrichtungen im Umgang mit Krankheit, Tod und Trauer. In der Baakenallee richtete Hamburg Leuchtfeuer das „Festland“ ein, um Menschen mit chronischen Krankheiten eine auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Umgebung zu schaffen. Das Festland bietet 27 barrierefreie Wohnungen, in denen junge, chronisch kranke Menschen versorgt werden und zugleich in Gemeinschaft wohnen und leben können. Insofern trägt diese Partnerschaft wesentlich dazu bei, die HafenCity zu einem Ort für alle Menschen zu machen.

Aus unserer Genossenschaft

Zwei neue Mitglieder im Aufsichtsrat

stehend, v. l. n. r.: Britha Krause, Dirk Burmester, Sonja Meersmann, Anita Winkler-Bondartschuk, Arne Brügmann, Thomas Studemund; sitzend, v. l. n. r.: Oliver Thiele-Lorenzen, Dan Stieper, Meike Grimm.

Am 15. Juni fand unsere ordentliche Vertreterversammlung statt. 110 unserer insgesamt 199 Vertreterinnen und Vertreter kamen zur Veranstaltung ins Grand Elysée Hotel. Damit war die Vertreterversammlung beschlussfähig.

Sie stimmte dem Vorschlag des Vorstands zu, eine Dividende von vier Prozent auf berechtigte Geschäftsguthaben auszuzahlen.

Außerdem beschlossen die Vertreterinnen und Vertreter die Änderung unserer Satzung. Die Hintergründe für die Aktualisierung sind Änderungen im Genossenschaftsgesetz, die wir berücksichtigen müssen. Außerdem sollen moderne Arbeitsabläufe und eine digitale Kommunikation satzungsrechtlich ermöglicht werden. Hier fließen unter anderem die Erfahrungen aus zwei Jahren Pandemie ein. Im nächsten Schritt werden wir die veränderte Satzung in das Genossenschaftsregister eintragen lassen. Erst dann ist sie in ihrer neuen Form gültig. 

Die Vertreterversammlung fasste auch den Beschluss über die Erhöhung des Beitrittsgeldes. Die Höhe des bei der Aufnahme eines Mitglieds in die Genossenschaft zu zahlenden Beitrittsgeldes beträgt bis zum 31. Dezember 2023 noch 25 Euro. Ab dem 1. Januar 2024 beträgt es 50 Euro.

Während der Versammlung wurden zwei neue Aufsichtsräte gewählt, da sich Dierk Vietheer nach 34 Jahren im Aufsichtsrat nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellte. Außerdem zog sich Birgit Wahrenburg-Jähnke aus persönlichen Gründen aus ihrem Amt zurück. Für eine Amtszeit von drei Jahren wiedergewählt wurden Dirk Burmester und Dan Stieper. Neu im Amt ist Britha Krause (Neustadt). Als Nachfolgerin für Frau Wahrenburg-Jähnke wurde für eine Amtszeit von zwei Jahren Sonja Meersmann (Ohlsdorf) gewählt.

GESCHÄFTSBERICHT

Jetzt lesen:
Geschäftsbericht 2022

Rund 25 Millionen Euro haben wir im Jahr 2022 in die Instandhaltung und energetische Modernisierung unserer Wohnanlagen investiert. Mit einer durchschnittlichen Grundnutzungsgebühr von 7,51 Euro pro Quadratmeter liegen wir auch im Jahr 2022 weit unter dem aktuellen Mietenspiegel von 9,29 Euro. Sie möchten mehr über das vergangene Geschäftsjahr erfahren?

Den Geschäftsbericht 2022 finden Sie auf unserer Webseite: 

GÄRTNERN IN DEN WOHNANLAGEN

Arbeiten Sie gerne im Garten?

In unseren Wohnanlagen stellen wir Ihnen auf Nachfrage ein Hochbeet zur Verfügung. Gemeinsam mit Ihren Nachbarinnen und Nachbarn können Sie dann gemeinschaftlich Kräuter oder Pflanzen aussäen

Hoch- und Pflanzenbeete finden Sie verteilt in unseren Wohnanlagen – zum Beispiel am Moorkamp, Rübenkamp, im Carpserweg, am Harnackring, in der Bleicherstraße, Hein-Hoyer-Straße oder im Winterlindenweg. Alle Beete befinden sich außerhalb der privaten Gärten. Wenn es in Ihrer Wohnanlage bereits ein Beet gibt, sprechen Sie gern das Mitglied an, dessen Namen auf dem Schild steht. Sie können das Beet gemeinschaftlich nutzen.

Sie wünschen sich auch in Ihrer Wohnanlage ein Hochbeet? Dann melden Sie sich gern bei uns. 

 

Bitte beachten Sie Folgendes: 

  • Die Anschaffung von Hochbeeten ist sehr teuer. Haben Sie schon Erfahrung mit Gartenarbeiten und viel Freude daran? Wunderbar. Falls nicht, beginnen Sie vor Ihrer Haustüre, pflanzen Sie ein paar Kräuter und probieren Sie aus, ob Ihnen das Gärtnern Spaß bringt. Uns ist es sehr wichtig, dass die Hochbeete nach der Anschaffung auch ausgiebig genutzt werden.
  • Sie verpflichten sich, das Hochbeet für ein Jahr zu pflegen. Wir nennen Sie als hauptverantwortlichen Ansprechpartner oder Ansprechpartnerin. Andere Bewohnerinnen und Bewohner können sich dann bei Ihnen melden, um das Beet gemeinschaftlich zu bepflanzen.
  • Bitte bringen Sie Geduld mit: Die Lieferzeiten für die Materialien sind sehr lang. Wenn Sie sich heute für ein Beet entscheiden, können Sie voraussichtlich im nächsten Jahr loslegen. 
  • Bitte kümmern Sie sich selbstständig um das Gießwasser.

 

Wir freuen uns über Ihre Nachricht! Anschließend prüfen wir vor Ort, ob und wo wir Ihnen ein Hochbeet zur Verfügung stellen können, und beschriften das Beet mit Ihrem Namen.

Dieses Hochbeet am Böckelweg in Ohlsdorf sucht neue Paten. Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich gerne bei Ihrem Hausverwalter.

CO2 STEUER

CO2-Steuer: Wer muss sie bezahlen?

Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Jeder Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (kurz CO2 ) ist schädlich für unser Klima. Die Bundesregierung hat deshalb eine CO2-Steuer auf fossile Brennstoffe beschlossen. Was das für Sie bedeutet, zeigt die folgende Übersicht:

Was ist die CO2-Steuer?

Seit dem 1. Januar 2021 gilt in Deutschland das Brennstoffemissionshandelsgesetz als Teil des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung. Dazu zählt eine CO2-Abgabe auf klimaschädliche Brennstoffe. Wer noch mit Heizöl, Flüssiggas und Erdgas heizt, muss die Steuer bezahlen. Dies gilt auch für Fernwärme, die durch fossile Energieträger erzeugt wird. Je höher der CO2-Ausstoß ist, desto höher sind die Kosten.

Warum gibt es eine CO2-Steuer?

Mithilfe eines höheren Kohlenstoffpreises möchte die Bundesregierung klimafreundliches Verhalten fördern, CO2-Emissionen senken und die Klimaschutzziele erreichen. Die Einnahmen fließen in einen Energie- und Klimafonds zur Förderung von Klimaschutzprojekten oder Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern bei steigenden Energiepreisen.

Was gilt ab 2023?

Unternehmen, die fossile Brennstoffe in die Liefer- und Produktionsketten bringen, müssen Zertifikate für Emissionsrechte kaufen. Diese Kosten geben sie an die Verbraucher weiter. Bislang haben Wohnungsnutzerinnen und Wohnungsnutzer diese Kosten für das Heizen alleine getragen. Seit Jahresbeginn werden auch Vermieterinnen und Vermieter in einem Stufenmodell an der CO2-Steuer beteiligt. Je nach energetischem Zustand des Gebäudes müssen sie einen Teil der Kosten übernehmen. 

 

Was ist die CO2-Steuer?

Seit dem 1. Januar 2021 gilt in Deutschland das Brennstoffemissionshandelsgesetz als Teil des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung. Dazu zählt eine CO2-Abgabe auf klimaschädliche Brennstoffe. Wer noch mit Heizöl, Flüssiggas und Erdgas heizt, muss die Steuer bezahlen. Dies gilt auch für Fernwärme, die durch fossile Energieträger erzeugt wird. Je höher der CO2-Ausstoß ist, desto höher sind die Kosten.

Warum gibt es eine CO2-Steuer?

Mithilfe eines höheren Kohlenstoffpreises möchte die Bundesregierung klimafreundliches Verhalten fördern, CO2-Emissionen senken und die Klimaschutzziele erreichen. Die Einnahmen fließen in einen Energie- und Klimafonds zur Förderung von Klimaschutzprojekten oder Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern bei steigenden Energiepreisen.

Was gilt ab 2023?

Unternehmen, die fossile Brennstoffe in die Liefer- und Produktionsketten bringen, müssen Zertifikate für Emissionsrechte kaufen. Diese Kosten geben sie an die Verbraucher weiter. Bislang haben Wohnungsnutzerinnen und Wohnungsnutzer diese Kosten für das Heizen alleine getragen. Seit Jahresbeginn werden auch Vermieterinnen und Vermieter in einem Stufenmodell an der CO2-Steuer beteiligt. Je nach energetischem Zustand des Gebäudes müssen sie einen Teil der Kosten übernehmen. Dadurch soll der Anreiz entstehen, Gebäude energetisch zu sanieren und mit klimafreundlichen Heizsystemen auszustatten. Wohnungsnutzer sollen möglichst sparsam heizen. Ab sofort leisten beide Seiten einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele.

Wie funktioniert die Kostenaufteilung?

Die Kosten sollen anhand eines Stufenmodells in zehn Schritten fair verteilt werden. Die zehn Stufen sind an den jährlichen CO2-Ausstoß des Gebäudes pro Quadratmeter Wohnfläche geknüpft.
Je schlechter der energetische Zustand eines Gebäudes ist, desto höher ist der Kostenanteil für Vermieter. Bei Wohnungen mit einer besonders schlechten Energiebilanz bedeutet das, dass sie bis zu 95 Prozent und Wohnungsnutzer fünf Prozent der CO2-Steuer übernehmen.

Ausnahme für Nicht-Wohngebäude und denkmalgeschützte Wohnanlagen

Bei gewerblich vermieteten Gebäuden müssen Vermieterinnen und Vermieter zunächst 50 Prozent der Kosten übernehmen. Ein Stufenmodell wird hier voraussichtlich Ende 2025 eingeführt. Zudem sind denkmalgeschützte Wohnanlagen von der Regelung ausgenommen. Durch Vorgaben der Denkmalschutzbehörde sind energetische Modernisierungen dieser Gebäude oft nur unter großem Aufwand oder gar nicht möglich, weshalb sich der Kostenanteil der Vermieter verringert. Den Großteil der Kosten tragen weiterhin die Wohnungsnutzer.

Dadurch soll der Anreiz entstehen, Gebäude energetisch zu sanieren und mit klimafreundlichen Heizsystemen auszustatten. Wohnungsnutzer sollen möglichst sparsam heizen. Ab sofort leisten beide Seiten einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele.

Wie funktioniert die Kostenaufteilung?

Die Kosten sollen anhand eines Stufenmodells in zehn Schritten fair verteilt werden. Die zehn Stufen sind an den jährlichen CO2-Ausstoß des Gebäudes pro Quadratmeter Wohnfläche geknüpft.
Je schlechter der energetische Zustand eines Gebäudes ist, desto höher ist der Kostenanteil für Vermieter. Bei Wohnungen mit einer besonders schlechten Energiebilanz bedeutet das, dass sie bis zu 95 Prozent und Wohnungsnutzer fünf Prozent der CO2-Steuer übernehmen.

Ausnahme für Nicht-Wohngebäude und denkmalgeschützte Wohnanlagen

Bei gewerblich vermieteten Gebäuden müssen Vermieterinnen und Vermieter zunächst 50 Prozent der Kosten übernehmen. Ein Stufenmodell wird hier voraussichtlich Ende 2025 eingeführt. Zudem sind denkmalgeschützte Wohnanlagen von der Regelung ausgenommen. Durch Vorgaben der Denkmalschutzbehörde sind energetische Modernisierungen dieser Gebäude oft nur unter großem Aufwand oder gar nicht möglich, weshalb sich der Kostenanteil der Vermieter verringert. Den Großteil der Kosten tragen weiterhin die Wohnungsnutzer.

Was bedeutet das neue Stufenmodell für Sie als unsere Mitglieder?
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Sie haben keinen eigenen Gasversorgungsvertrag, sondern die Schiffszimmerer-Genossenschaft ist Vertragspartner Ihres Gasversorgers?

Das betrifft die Mehrheit unserer wohnenden Mitglieder. Dann müssen Sie nichts weiter tun. Den CO2-Preis verrechnen wir mit Ihrer Heizkostenabrechnung. Sie finden diesen als separaten Posten auf Ihrer Abrechnung.

2. Sie haben einen eigenen Gasversorgungsvertrag?

Das betrifft rund 300 Wohnungen. Sie sind verpflichtet, uns eine Rechnung über die CO2-Kosten zu stellen. Eine Abrechnung des Energieversorgers genügt dafür nicht. Welche Informationen wir genau benötigen, teilen wir Ihnen ein paar Wochen nach Erscheinen dieser Herbstausgabe mit. Sie erhalten ein separates Rundschreiben von uns, in dem wir Ihnen erklären, was Sie tun müssen. Wenn Sie kein Schreiben von uns erhalten, gehören Sie zur ersten Gruppe und wir verrechnen den CO2-Preis mit Ihrer Heizkostenabrechnung.

 

1. Sie haben keinen eigenen Gasversorgungsvertrag, sondern die Schiffszimmerer-Genossenschaft ist Vertragspartner Ihres Gasversorgers?

Das betrifft die Mehrheit unserer wohnenden Mitglieder. Dann müssen Sie nichts weiter tun. Den CO2-Preis verrechnen wir mit Ihrer Heizkostenabrechnung. Sie finden diesen als separaten Posten auf Ihrer Abrechnung.

2. Sie haben einen eigenen Gasversorgungsvertrag?

Das betrifft rund 300 Wohnungen. Sie sind verpflichtet, uns eine Rechnung über die CO2-Kosten zu stellen. Eine Abrechnung des Energieversorgers genügt dafür nicht. Welche Informationen wir genau benötigen, teilen wir Ihnen ein paar Wochen nach Erscheinen dieser Herbstausgabe mit. Sie erhalten ein separates Rundschreiben von uns, in dem wir Ihnen erklären, was Sie tun müssen. Wenn Sie kein Schreiben von uns erhalten, gehören Sie zur ersten Gruppe und wir verrechnen den CO2-Preis mit Ihrer Heizkostenabrechnung.

Wie hoch ist die CO2-Steuer ab 2023?

Im Jahr der Einführung 2021 betrug die CO2-Steuer 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid. 2022 lag sie bei 30 Euro und bleibt aufgrund der Energiekrise auch 2023 bei 30 Euro. Im Jahr 2024 soll die CO2-Steuer dann auf 35 Euro pro Tonne Kohlendioxid steigen.

Was können Sie tun, um Kosten zu sparen?

Die Höhe Ihres CO2-Preises hängt davon ab, wie viel CO2 bei der Verbrennung des jeweiligen Brennstoffes entsteht, in welchem energetischen Zustand das Gebäude ist und wie viel CO2 Sie verbrauchen. Ausschlaggebend ist somit auch Ihr eigenes Verhalten. Energiesparen wird also immer wichtiger. 

Wichtig: Die Gesetzesvorgaben können sich jederzeit verändern. Alle Angaben beziehen sich auf den Stand Ende Juni 2023.

 

Wie hoch ist die CO2-Steuer ab 2023?

Im Jahr der Einführung 2021 betrug die CO2-Steuer 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid. 2022 lag sie bei 30 Euro und bleibt aufgrund der Energiekrise auch 2023 bei 30 Euro. Im Jahr 2024 soll die CO2-Steuer dann auf 35 Euro pro Tonne Kohlendioxid steigen.

Was können Sie tun, um Kosten zu sparen?

Die Höhe Ihres CO2-Preises hängt davon ab, wie viel CO2 bei der Verbrennung des jeweiligen Brennstoffes entsteht, in welchem energetischen Zustand das Gebäude ist und wie viel CO2 Sie verbrauchen. Ausschlaggebend ist somit auch Ihr eigenes Verhalten. Energiesparen wird also immer wichtiger. 

Wichtig: Die Gesetzesvorgaben können sich jederzeit verändern. Alle Angaben beziehen sich auf den Stand Ende Juni 2023.

Sieben einfache Tipps zum Energiesparen:

Das CO2-Stufenmodell:

Die grauen Balken zeigen den Kostenanteil der Wohnungsnutzer und die grünen Balken den der Vermieter. Die Kostenaufteilung zwischen Wohnungsnutzern und Vermietern erfolgt anhand der Energieeffizienzklasse eines Gebäudes. Ähnlich wie bei Haushaltsgeräten spiegeln die Energieeffizienzklassen den Energieverbrauch von Gebäuden wider. Die Einteilung in die verschiedenen Klassen erfolgt je nach energetischem Gebäudezustand alphabetisch von A+ bis H. Gebäude der Klasse A+ haben einen sehr geringen Energieverbrauch oder -bedarf, wohingegen Gebäude der Klasse H einen hohen Energieverbrauch oder -bedarf haben. Für diese Gebäudeklasse müssen Vermieter bis zu 95 Prozent der Kosten übernehmen. In den weiteren Stufen nimmt der Anteil ab.

Das CO2-Stufenmodell:

Die grauen Balken zeigen den Kostenanteil der Wohnungsnutzer und die grünen Balken den der Vermieter. Die Kostenaufteilung zwischen Wohnungsnutzern und Vermietern erfolgt anhand der Energieeffizienzklasse eines Gebäudes. Ähnlich wie bei Haushaltsgeräten spiegeln die Energieeffizienzklassen den Energieverbrauch von Gebäuden wider. Die Einteilung in die verschiedenen Klassen erfolgt je nach energetischem Gebäudezustand alphabetisch von A+ bis H. Gebäude der Klasse A+ haben einen sehr geringen Energieverbrauch oder -bedarf, wohingegen Gebäude der Klasse H einen hohen Energieverbrauch oder -bedarf haben. Für diese Gebäudeklasse müssen Vermieter bis zu 95 Prozent der Kosten übernehmen. In den weiteren Stufen nimmt der Anteil ab.

Sieben einfache Tipps zum Energiesparen:

Hier finden Sie sieben einfache Tipps zum Energiesparen:

Wir wohnen jetzt hier!

Fremde Umgebung, unbekannte Gesichter: Ein Umzug kann ein kleines Abenteuer sein. Was hilft bei der Entscheidung? Und wie ist es eigentlich, wenn man frisch angekommen ist?
Drei „Neue“ berichten von ihren Erfahrungen.

im vorort

Zu Hause hat er seine Ruhe
DJ Stole Skopljak schätzt die neue naturnahe Wohnlage als Ausgleich zum urbanen Joballtag.

Auf einen Blick

News in Meiendorf

2021 startete die Wohnungsbaugenossenschaft
Gartenstadt Wandsbek eG in der Meiendorfer Straße ein umfangreiches Modernisierungs- und Neubauprojekt. Die Bestandshäuser 58 A D wurden um acht Dachgeschosswohnungen erweitert. Dazu kamen neun Maisonettewohnungen im Reihenhausstil mit Blick auf das Naturschutzgebiet.
Mehr Infos:
www.gartenstadt-wandsbek.de 

„An den Stadtrand ziehen? Alle Zweifel waren sofort verflogen, als ich das erste Mal hier war.“

Das Landschaftsschutzgebiet Stellmoorer Tunneltal direkt vor der Haustür überzeugte Stole Skopljak sofort.

Stole Skopljak ist ein Großstadtmensch. Nachts legt er in den Clubs der Stadt auf, in der Schanze und auf St. Pauli. Sein Wohnort am Hamburger Stadtrand ist ein Kontrast dazu: Seit November 2021 lebt der DJ in Meiendorf. Drei Kilometer entfernt beginnt Schleswig-Holstein. Entdeckt hatte er die neu gebaute Dachgeschosswohnung der Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG auf einem Immobilienportal. „Als Erstes habe ich auf Google Maps geguckt, wo das genau ist. Die Meiendorfer Straße ist ja viel befahren. Klar, dass ich zunächst etwas skeptisch war“, sagt Stole Skopljak. Das änderte sich schlagartig, als er hinfuhr. Was er sah, gefiel ihm sofort: die schön gestaltete Außenanlage, die zu gemeinschaftlichen Aktivitäten einlädt, die Landschaft. Die gut geschnittene Wohnung überzeugte sowieso. „Ich würde jedem, der eine neue Wohnung sucht, den Tipp geben, nicht nur auf den Stadtplan zu gucken, sondern sich immer selbst ein Bild vor Ort zu machen. 

Und auch einem Stadtteil, den man vorher vielleicht nicht auf dem Schirm hatte, eine Chance zu geben. Auf einem Spaziergang bekommt man ein gutes Gefühl dafür, ob das Viertel passt.“ Aus seiner Dachgeschosswohnung blickt Stole Skopljak ins Grüne, ins Stellmoorer Tunneltal. Das Landschaftsschutzgebiet, ein hügeliges Areal, das die Eiszeit geformt und zurückgelassen hat, geht in das Naturschutzgebiet Höltigbaum über und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Hamburger und Hamburgerinnen. „Ich genieße die Ruhe. Ich habe im Job genug Aufregung. Meine Freundin, die in der Innenstadt wohnt, meint immer, hier sei es wie in einem Urlaubsort. Und meine Mopsdame Yuna liebt es auch.“ Stole Skopljak gefällt die entspannte Atmosphäre in der Wohnanlage. Die sei fast dörflich. „Man quatscht mit den Nachbarn, erzählt sich, wie es so geht. Jüngere und Ältere zusammen, das mag ich.“ Gleich beim Einzug hat er im Hausflur seinen Nachbarn David Singh kennengelernt; die Chemie stimmte sofort. Beide wohnen in je einer der zwei neuen Dachgeschosswohnungen und sind mit dem Wohnkomfort sehr zufrieden. Aufgeheizte Räume im Hochsommer? Fehlanzeige! „Das ist energetisch super gemacht“, findet Stole Skopljak. Und wie ist es mit der Mobilität? Für alle, die weiter draußen wohnen, natürlich ein wichtiges Thema! Bevor er nach Meiendorf gezogen ist, hat sich Stole Skopljak also die Verkehrsanbindung angeschaut. Wie weit ist die nächste U-Bahn-Station entfernt, welche Busse fahren? Passte! Mit den Öffentlichen braucht er rund 40 Minuten bis ins Zentrum: „Und tatsächlich fahre ich jetzt sogar häufig mit dem Fahrrad in die Stadt, durch den Eichtalpark.“ 

Auf einen Blick

News in meiendorf

2021 startete die Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG in der Meiendorfer Straße ein umfangreiches Modernisierungs- und Neubauprojekt. Die Bestandshäuser 58 A D wurden um acht Dachgeschoss wohnungen erweitert. Dazu kamen neun Maisonettewohnungen im Reihenhausstil mit Blick auf das Naturschutzgebiet. Mehr Infos:
www.gartenstadt-wandsbek.de 

Auf der Baustelle

Der Vorgarten ist schon grün
Enoch Detjens und seine Kids fühlen sich im Viertel immer wohler.

„Wir wussten, dass es
ein Abenteuer wird.
Unser neues Zuhause ist uns das wert.“

Enoch Detjens und seine Frau sind mit ihren beiden Kindern als erste Mieter ins neue Quartier gezogen.

Die erste Nacht, einfach unvergesslich! Enoch Detjens ging an diesem späten Abend im Mai 2022 noch einmal runter und drehte ein kurzes Video vor dem Haus, in dem die vierköpfige Familie von nun an leben würde. „Alles war dunkel, nur unsere Fenster leuchteten. Das war schon sehr besonders“, erinnert sich Detjens. Anschließend filmte er noch das Auto der Familie, das ganz allein in der neu gebauten Tiefgarage stand. Vier Tage lang waren sie die einzigen Mieter auf dem Gelände, dann zogen andere nach. Das gesamte Areal wird erst in einigen Jahren fertig gebaut sein – dass sie für einige Jahre auf einer Baustelle leben würden, hat Familie Detjens nicht abgeschreckt: „Wir wohnen schon über 15 Jahre mit der altoba in Ottensen. Als sich mit den Kolbenhöfen die Chance bot, hier eine Wohnung mit einem Raum mehr zu bekommen, haben wir uns schnell entschieden.“ Der Abschied aus ihrer alten Nachbarschaft fiel schwer, aber die Kinder können immerhin weiter dieselbe Schule besuchen. Und der Achtjährige und seine große Schwester, 10, haben endlich beide ein eigenes Zimmer. „Das finden sie großartig“, sagt Enoch Detjens. Richtig gut gefällt Ehepaar Detjens auch der Schnitt der neuen Wohnung. Ein wichtiger Faktor, denn beide arbeiten als Logistikfachleute im Homeoffice. Der Eingangsbereich, Wohnzimmer und Küche sind der „öffentliche“ Bereich der Wohnung, die Schlaf- und Kinderzimmer der private. „Super durchdacht“, loben die Detjens. Die Familie verzweifelte in der ersten Zeit nur gelegentlich daran, dass Paketzusteller und Lieferanten die neue Straße einfach nicht kannten und nicht fanden.

„Ich habe Mails an Google Maps geschrieben, um deren Service in unserem Sinne zu verbessern. Den Tipp habe ich auch Nachbarn gegeben, so entstanden gleich die ersten Kontakte.“ Vom Balkon aus dreht Enoch Detjens regelmäßig weitere Videos und dokumentiert, wie die Bauarbeiten in den Kolbenhöfen Woche für Woche vorangehen: „Wenn der Film fertig ist, kann man im Schnelldurchlauf sehen, wie die Häuser höher werden und ein ganzes Viertel entsteht.“ Sein größter Wunsch? Dass nach den Jahren zwischen Baukränen, Baggern, Beton und Stahl dann auch ganz viel Grün zwischen den Häusern wachsen wird.

Spannend Hier wird noch viel Neues enstehen, und Familie Detjens kann dabei zugucken.

Auf einen Blick

Projekt Kolbenhöfe

Auf dem ehemaligen Industrieareal an der Friedensallee entsteht ein urbanes Stadtquartier mit Gewerbe, Gastronomie und Wohnen. Die altoba baut hier rund 210 Wohnungen, 40 davon sind Seniorenwohnungen mit Service. Mehr Infos:
www.altoba.de

60+-WOHNEN

Nichts bereut Marianne Käver wagte den Umzug spontan und aus dem Bauch heraus – nach wie vor ist sie froh über ihre Entscheidung für den Luisenhof. 

Auf einen Blick

Der Luisenhof

Mit dem Bauprojekt schafft die mfg Gartenstadt Farmsen eG in den kommenden Jahren 275 öffentlich geförderteWohnungen mit 1 bis 5 Zimmern, davon 74 barrierefrei. Der Name hat Geschichte: Bis in die 1950er stand hier ein Bauernhof. Ein Wohnberechtigungsschein ist erforderlich. Infos:

„Als ich das Neubauprojekt auf der Website entdeckte, wusste ich: Das ist meine Chance!

Marianne Käver suchte eigentlich kein neues Zuhause. Für eine barrierearme Wohnung packte sie aber sofort die Kisten.

Das Bad: schieferfarbene Bodenfliesen, die Wände in schlichtem Weiß. Die Dusche fügt sich bodengleich und elegant in den großzügigen Raum ein. So schön kann barrierearmes Wohnen sein! „In diesem Bad können sie tanzen“, freut sich die Mieterin Marianne Käver. Als sie auf der Website ihrer Genossenschaft, der mfg Gartenstadt Farmsen eG, das Projekt „Luisenhof“ entdeckte, nahm sie sofort Kontakt auf. 20-mal war die Fremdsprachensekretärin im Laufe ihres Lebens bereits umgezogen, quer durch die Republik. Zuletzt aus Freiburg zurück in die Hansestadt – in eine Wohnung in einem Punkthaus der mfg. „Ich war dort glücklich und zufrieden. Als sich jedoch die Chance bot, eine 60+-Wohnung im Luisenhof zu bekommen, habe ich keinen Moment gezögert, noch einmal meine Sachen zu packen und in den 600 Meter entfernt liegenden

Neubau umzuziehen. Denn hier kann ich bis ins hohe Alter selbstständig leben“, sagt die 74-Jährige. Seit März 2023 wohnt sie mit ihrer vierjährigen Hündin Chica in einem der Klinkerbauten mit Fahrstuhl auf circa 54 barrierearmen Quadratmetern: breite Türen, das funktionale Bad und eine durchdachte Küche. Von ihrem Balkon blickt sie ins Grüne. Mit den anderen Mietern und Mieterinnen hat sie bereits guten Kontakt. E-Mail-Adressen sind ausgetauscht. „Der Einzug war für uns alle ein Neustart. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl“, sagt Marianne Käver. Die Rentnerin ist begeistert von der durchdachten Aufteilung des Hauses, die ebenfalls dazu beiträgt, dass sich ein gutes Miteinander entwickelt. Auf jeder Etage befinden sich jeweils vier Wohnungen in unterschiedlichen Größen: eine kleinere Wohnung für junge Leute, zwei Wohnungen für Familien mit Kindern und eine 60+-Wohnung. „Durch diese Grundrisse ermöglicht die Genossenschaft es, dass sich so etwas wie Mehrgenerationenwohnen entwickeln kann – ohne große Absprachen und wenn alle Beteiligten es möchten. Genial!“, findet Marianne Käver. In ihrer Freiburger Zeit hat sie sich einmal eine Ausstellung über neue Wohnformen im Vitra Design Museum in Weil angeschaut: „Als alleinstehende Witwe habe ich mich für gemeinschaftliches Wohnen im Alter interessiert. Ich habe aber schnell gemerkt: Wohnprojekte, das ist mir persönlich doch zu viel Nähe. Mit der netten Nachbarschaft in der Luise habe ich genau die richtige Mischung für mich gefunden.“

Auf einen Blick

Der Luisenhof

Mit dem Bauprojekt schafft die mfg Gartenstadt Farmsen eG in den kommenden Jahren 275 öffentlich geförderte Wohnungen mit 1 bis 5 Zimmern, davon 74 barriere- frei. Der Name hat Geschichte: Bis in die 1950er stand hier ein Bauernhof. Ein Wohnberechtigungsschein ist erforderlich. Infos:

Umziehen? Warum das denn?

LIEBER BARRIEREFREI

Die Bedürfnisse beim Wohnen verändern sich ein Leben lang. Eine Badewanne und viel Platz für die Kinder? In jungen Jahren ist das prima. Im Alter wünscht man sich vielleicht eher eine Wohnung, die kleiner, bequemer und pflegeleichter ist. Es lohnt sich, frühzeitig darüber ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam mit Ihrer Genossenschaft finden sich gute Lösungen und sinnvolle Tauschmöglichkeiten. 

KÜRZERER ARBEITSWEG

Die Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung zeigen, dass die sozialversicherungs-pflichtig angestellten Hamburger und Hamburgerinnen im Schnitt bis zu 14 Kilometer zur Arbeit fahren. Könnte es interessant sein, näher am Arbeitsplatz zu wohnen? Wer statt zwei Stunden am Tag nur eine Stunde zur Arbeit hin- und wieder zurückfährt, gewinnt dadurch in einem Monat rund 20 Stunden Freizeit.

MEHR HOMEOFFICE

Wer zu Hause arbeitet, nutzt seine Wohnung anders. Das Viertel, in dem man wohnt, bekommt ebenfalls
eine neue Bedeutung. Das alles kann ein Grund sein, über einen Umzug nachzudenken. Fragen Sie gern bei Ihren Ansprechpartnern in den Genossenschaften nach. 

Tipp: Auf hamburg.de finden Sie unter „Fragen und Antworten zum Homeoffice“ hilfreiche Informationen zu Arbeitssicherheit, Steuern und Kommunikation.

Sicherheit

So bitte nicht: Das Lagern von Gegenständen vor der Wohnungstür versperrt wichtige Rettungswege.

Eigentum verpflichtet:
unsere digitale Verkehrssicherung

Eigentümer von Grundstücken und Immobilien müssen dafür sorgen, dass sich dort wohnende Menschen und andere Personen nicht verletzen können. Als Wohnungsunternehmen sind wir zur Verkehrssicherung verpflichtet. Diese müssen wir auf unseren Geh- und Zugangswegen, in unseren Treppenhäusern, auf unseren Balkonen und Dächern, in den Tiefgaragen und Kellern, in Grünanlagen und auf den Kinderspielplätzen leisten. Tun wir dies nicht, müssen wir bei einem Unfall Schadenersatz leisten.

Es gehört zu den regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben unserer Hausverwalter, die Verkehrssicherung in unseren Wohnanlagen durchzuführen. Ab Oktober dieses Jahres tun sie dies digital. Mit einem elektronischen Tablet überprüfen unsere Hausverwalter in festgelegten zeitlichen Abständen und anhand eines Prüfkatalogs die genannten Bereiche in unseren Wohnanlagen. Mängel werden dokumentiert und zur Bearbeitung und Nachverfolgung abgespeichert.

Keinerlei Brandlasten und Stolperquellen

Bis auf die Fußmatte vor Ihrer Wohnungstür dürfen Sie bereits heute keinerlei Gegenstände im Treppenhaus abstellen. In den Treppenhäusern sollen sich keine Brandlasten und Stolperquellen befinden. Außerdem müssen diese Rettungswege zwingend für Feuerwehreinsätze und Krankentransporte freigehalten werden.

Was passiert ab Oktober?

In einem ersten Informationsschreiben bitten wir Sie darum, alle Gegenstände bis auf Ihre Fußmatte aus dem Treppenhaus zu entfernen. Stellen unsere Hausverwalter fest, dass dies nicht erfolgt ist, erhalten Sie ein Erinnerungsschreiben. Darin kündigen wir an, dass sich im nächsten Schritt unser Rechtsanwalt bei Ihnen melden würde. Nach dem weiteren Verstreichen einer Frist erhalten Sie das Schreiben durch den Rechtsanwalt und müssen selbst für diese Kosten aufkommen.

Bitte überprüfen Sie, ob sich Gegenstände vor Ihrer Wohnungstür befinden, und lagern Sie diese entweder in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Keller. Gerne dürfen Sie sich an uns wenden, wenn Sie sperrige Dinge wie einen Kinderwagen oder Rollator haben.

Folgende Dinge sind nach gängiger Rechtsprechung im Treppenhaus erlaubt:

  • Ihr Namensschild an der Wohnungstür
  • Ihre Fußmatte vor der Wohnungstür

Aus unserer Genossenschaft

Aus unserer Genossenschaft

Nachbarschaftswerkstatt
im Otto-Stolten-Hof

Eine Idee von Mitgliedern für Mitglieder

Die letzten Schrauben am Tisch festbohren, aus Holzbrettern einen Nachttisch zimmern oder die Ruderarme sommerfit lackieren. Selbst gebaute Möbel sind etwas ganz Besonderes. Das finden acht engagierte Mitglieder aus Winterhude. Im Jahr 2020 entstand hier die Idee einer Gemeinschaftswerkstatt. Die Eröffnung erfolgte zwei Jahre später. Seitdem treffen sich Tüftlerinnen und Bastler für ihre eigenen Handwerksprojekte und Fahrradreparaturen. Einen Workshop für Interessierte mit oder ohne handwerkliche Vorerfahrung gab es auch schon.

Der Ansatz des Selbermachens und des Gemeinschaftlichen findet sich auch in der Inneneinrichtung wieder: Als Stauraum und Arbeitsfläche dienen ehemalige Aktenschränke der Genossenschaft, Familienerbstücke oder alte Schulwerkbänke. Der ganze Stolz der Gruppe ist die selbst gezimmerte Werkbank mit gespendeten Bürotischen als Untergestell.

Die Werkstatt befindet sich in unserer denkmalgeschützten Wohnanlage in Winterhude im Otto-Stolten-Hof gegenüber des Novalisweg 24 in einem ehemaligen Lagerraum. Eine Treppe führt hinunter zum Wasch- und Trockenraum, wo sich auch der Eingang zur Werkstatt befindet.

Schon im Einsatz: Ein Ergebnis aus der Nachbarschaftswerkstatt – der selbst gezimmerte Bücherschrank mit Bücherspenden für die Nachbarschaft.

Hilfe zur Selbsthilfe

Die Nachbarschaftswerkstatt ist keine Anlaufstelle für Reparatur- oder Handwerksaufträge, sondern ein Ort für eigene Projekte und eigenständiges Arbeiten. „Wir haben den Raum und das Werkzeug und wünschen uns eine Zusammenarbeit ganz nach dem Prinzip des Gebens und Nehmens.“, berichten drei der acht Engagierten aus Winterhude. Alle Mitglieder dürfen die hochwertigen Maschinen und Werkzeuge kostenlos benutzen.

Spenden für den Kauf neuer Materialien sind stets willkommen. Alle Werkzeuge – wie Akkuschrauber und Stichsäge – hat die Gruppe teils gebraucht gekauft, als Spende erhalten oder vom Budget der Genossenschaft finanziert. Rund 2.000 Euro haben die Schiffszimmerer als Startkapital zur Verfügung gestellt. Ein Nachbarschaftsprojekt ist auch schon entstanden: Vor dem Quartierstreff hängt seit diesem Jahr ein selbst gezimmerter Bücherschrank.

Sie wollen in der Werkstatt arbeiten, einen Workshop anbieten oder bei der Werkstattbetreuung unterstützen?   

Nach der Terminabsprache und anschließender Einweisung erhalten Sie als Genossenschaftsmitglied gegen 30 Euro Pfand den Werkstattschlüssel. In einem digitalen Werkstattkalender wird Ihr Besuch dann anonymisiert gebucht. Hier geht’s zum Terminkalender:

UNSER TIPP:

Kommen Sie am 16. September 2023 zum Tag der offenen Werkstatt und lernen Sie das Nachbarschaftsprojekt kennen! Details entnehmen Sie bitte den Treppenaushängen und dem Aushang an der Werkstatttür.

Mitgliederbefragung 2023

Reinigung und Müll
sind Kernthemen

Seit Anfang des Jahres befragen wir unsere wohnenden Mitglieder in vier Etappen zu Ihrer Zufriedenheit. Noch bis Ende September läuft die dritte Befragungswelle.

Sollten Sie in einer unserer Wohnanlagen leben, die Mitte Juli einen Befragungsbogen von der Firma AktivBo erhalten haben (siehe Übersicht), füllen Sie diesen bitte gerne aus, wenn Sie es noch nicht getan haben. Die Befragung ist freiwillig, doch nur anhand Ihrer Antworten können wir unseren Service für Sie verbessern. Jeder ausgefüllte Fragebogen hilft!

Die bisher vorliegenden Ergebnisse sind erfreulich für uns, da der Großteil von Ihnen sehr zufrieden mit der Schiffszimmerer-Genossenschaft ist. So liegt die Weiterempfehlungsbereitschaft unserer Mitglieder bei 99 Prozent!

Dennoch zeigen die Befragungsergebnisse Kernthemen auf, bei denen Sie sich eine Verbesserung wünschen. Das betrifft die Reinigung des Treppenhauses, der Keller, Dachböden und Müllstellplätze, sowie die angespannte Parkplatzsituation in vielen Wohnanlagen. Ihre Bewertungen zeigen außerdem, dass wir uns im Kundenservice verbessern können – zum Beispiel bei der Erreichbarkeit.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Abteilungen unserer Genossenschaft schauen sich die Befragungsergebnisse an und erarbeiten Verbesserungsmaßnahmen. Wir halten Sie über die Umsetzung auf dem Laufenden.

In diesen Wohnanlagen befragen wir derzeit unsere Mitglieder:

  • Kranzhaus
  • Memelhaus
  • Langenhorn
  • Bilser Straße
  • Rübenkamp I
  • Markusstraße
  • Ohlsdorf
  • Hans-Schwenkel-   
    Wohnanlage
  • Lokstedt I
  • Alsterredder
  • Wolkausweg
  • Gewerbehof St. Georg
  • Schnelsen III
  • Heegbarg
  • Bergstedt I
  • Mümmelmannsberg I
  • St. Georg VI
  • St. Georg I
  • Mümmelmannsberg II
  • Clemens-Schultz-Straße
  • St. Georg V
  • St. Georg II
  • St. Georg III
  • Hein-Hoyer-Straße 71
  • Paul-Roosen-Straße

Kennen Sie schon den Abholkalender der Hamburger Stadtreinigung?

Nach Eingabe Ihres Straßennamens und Ihrer Hausnummer erfahren Sie dort die aktuellen Termine zur Abholung Ihrer Restmüll-, Papier- Wertstoff- und Biotonne. Sie können Ihren persönlichen Abfuhrkalender herunterladen und ausdrucken und sich zum Erinnerungsservice anmelden. Danach erhalten Sie am Tag vor der Abholung einen automatischen Hinweis. 

Hamburg entdecken

9 ×
Kunst im
Raum

Gewusst wo!
Überall in der Stadt stößt
man auf faszinierende Werke.
Foto: Kristian Kutschera

Die starke Frau
vom Grindel

In den 1970ern wurde die deutsche Bildhauerin Barbara Haeger in New York für ihre Experimente mit Plexiglas und Metall gefeiert; ein frühes Beispiel ihrer Hinwendung zur abstrakten Skulptur findet man vor den Hamburger Grindelhochhäusern. Die SAGA erwarb die Große Liegende 1957 im Rahmen des Förderprogramms „Kunst am Bau“.

Zweite Heimat für die Kaiser-Clique

Während des großen Brandes 1848 wurden
barocke Kaiserstatuen
aus dem 17. Jahrhundert vom damaligen Rathausgebäude entfernt und so vor den Flammen gerettet. Oberbaudirektor Fritz Schumacher integrierte sie später in den Neubau des Museums (1913–1922).

Foto: Kristian Kutschera
Foto: Kristian Kutschera

Atlas-Statue in neuer Pracht

Im September soll er an seinen ursprünglichen Platz zurückkehren, darauf wartet der mythologische Titan derzeit in der Bahnhofshalle. Ursprünglich thronten zwei Skulpturen auf dem Bahnhofsdach. Durch Weltkriegsbomben beschädigt, wurden sie eingelagert und in den 1960er-Jahren zu einer einzigen Figur umgefertigt. Lange stand diese in einer ehemaligen Eisenbahnersiedlung in Wilhelmsburg, die der Vonovia gehört. Das Wohnungsunternehmen ließ sie nun restaurieren und schenkte sie der Deutschen Bahn.

Foto: Kristian Kutschera

Bauhaus-Erbe an der Alster

Schon im Rahmen der Ausstellung „Plastik im Freien“ 1953 wurde die 1948 entstandene Skulptur Rhythmus im Raum von Architekt und Künstler Max Bill, ehemals Bauhaus-Schüler unter großen Namen wie Kandinsky und Klee, in Hamburg gezeigt. Als Bill hier 1968 eine Professur an der HFBK erhielt, kaufte die Stadt das Kunstwerk. Seitdem betört es das Auge am rechten Alsterufer nahe der Kennedybrücke. 

Foto: Kristian Kutschera

Statement an den Bahngleisen

Die leuchtend gelben Buchstaben wirken wie eine clever auf Augenhöhe der S-Bahn-Passagiere zwischen Harburg und Altona platzierte Werbebotschaft. Doch statt zum Konsum laden sie zur Auseinandersetzung mit sich selbst ein: „Die eigene GESCHICHTE“ stammt von der in Halstenbek lebenden Künstlerin Barbara Schmidt Heins – die Leuchtinstallation hängt seit 1994 in dreifacher Ausführung entlang der Gleistraße. 

Foto: Kristian Kutschera

Hans-Albers-Gruß auf St. Pauli

Einer von Deutschlands wichtigsten, international renommierten Künstlern, Jörg Immendorff (1945–2007), liebte das Nachtleben und fühlte sich wohl auf dem Hamburger Kiez. 1984 eröffnete Immendorff am Hans-Albers-Platz die Kneipe La Paloma und errichtete ein Denkmal von Hans Albers in unmittelbarer Nähe. Die Bar schloss er einige Jahre später wieder, aber ein Zweitguss der Statue steht heute noch und erinnert so an zwei von Hamburgs berühmtesten Persönlichkeiten: den Schöpfer und das Modell. 

Foto: Kristian Kutschera

Bauschmuck am Gänsemarkt

Der Künstler Richard Kuöl (1880–1968) hat über Jahrzehnte in der Stadt seine Spuren an öffentlichen Bauten hinterlassen. An und in der Finanzbehörde findet man mehrere seiner Arbeiten, zum Beispiel zwei stolze Handelskoggen aus Keramik direkt über dem Eingang. Ebenfalls sehenswert ist die Eingangshalle mit ihrer aufwendigen Keramikausstattung, die dem Saal aufgrund seiner staudenartig anmutenden Säulen mit gelben Ornamenten den Spitznamen „Bananensaal“ einbrachte.   

Foto: Kristian Kutschera

Männer, die auf Bojen stehen

Kaum ein Hamburger musste sich noch nicht bei diesem Anblick die Augen reiben: Ist da wirklich jemand auf eine Boje geklettert? Nein, es handelt sich um vier leicht überlebensgroße Skulpturen des Bildhauers Stephan Balkenhol. Sie werden seit 1993 jeden Frühling bis zum Spätherbst auf Hamburger Gewässern „ausgesetzt“: vor Övelgönne, auf der Außenalster, der Süderelbe und im Bergedorfer Hafen. 

Foto: Kristian Kutschera

Exotisches Grün an den Deichtorhallen

Hier verschönert Kunst mithilfe der Natur die autogerechte Stadt: Die Düsseldorferin Tita Giese realisierte eine ihrer Plant Islands für die städtische Initiative „Kunst im öffentlichen Raum“ im Jahr 2000. Palmen, Schilf, Bambus und Gräser bewegen sich als – inzwischen verwildertes – Ensemble sachte im Wind und nehmen der unansehnlichen Kreuzung zwischen Kunstverein und Deichtorhallen ihre optische Härte.  

Weihnachtsmärchen

Der Gestiefelte Kater

Nach den Brüdern Grimm

Im vergangenen Jahr verzauberte das Weihnachtsmärchen „Schneewittchen“ Groß und Klein. In diesem Jahr können Sie sich wieder auf ein märchenhaftes Theaterstück freuen.

Exklusiv für unsere Mitglieder spielt das Ernst Deutsch Theater das Weihnachtsmärchen „Der Gestiefelte Kater“ am Freitag, 8. Dezember 2023, um 16 Uhr. Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles Theaterstück für die ganze Familie, mit viel Musik, fantasievollen Kostümen und einem märchenhaften Bühnenbild.

Wichtige Informationen:

  • Für jedes Mitglied gibt es maximal sechs Karten
    (für vier Kinder und zwei erwachsene Begleitpersonen)
  • Erwachsene zahlen einen Kostenbeitrag von 7,50 Euro – egal, ob Sie mit einem oder vier Kindern teilnehmen.
    Kommen Sie mit zwei Erwachsenen, zahlen Sie 15 Euro.
  • Die HVV-Nutzung ist für jede Karte eingeschlossen.

Über das Stück:

Oh, da ist aber einer sauer! „Wie blöd ist das denn – mein großer Bruder bekommt die tolle große Mühle, mein anderer Bruder den superstarken Esel und ich als jüngster Erbe nur Papas fiesen faulen Kater. Das ist aber so richtig blöd, ist das – aber so richtig!“, grummelt der Müllersohn vor sich hin. Allerdings fängt es in einem Märchen für die Menschen und die Tiere ja immer erst einmal schwierig an. Und dann wendet es sich mit viel Witz und Verstand zu einem glücklichen Ende, oder?

Anmeldung

zum Mitglieder-Weihnachtsmärchen
„Der Gestiefelte Kater“
8. Dezember 2023, um 16 Uhr
im Ernst Deutsch Theater

Melden Sie sich jetzt
bis zum 31. September 2023

per E-Mail an:
weihnachtsmaerchen@schiffszimmerer.de

 

Bitte teilen Sie uns folgende
Angaben mit:

  1. Vor-/Nachname des Mitglieds
  2. Mitgliedsnummer
  3. Anschrift
  4. Telefonnummer (tagsüber)
  5. Wie viele Erwachsene melden Sie an?
  6. Wie viele Kinder (4–17 Jahre) melden Sie an?
  7. Benötigen Sie einen barrierearmen Platz?
  8. Benötigen Sie einen Rollstuhlplatz?

* Die Karten werden in der Reihenfolge desE-Mail-Eingangs vergeben.

Ihre Anmeldung können wir nicht berücksichtigen, wenn:

  • Sie sich per Telefon/Fax, Post oder über den Verwalterbriefkasten anmelden
  • Sie uns nicht alle genannten Angaben mitteilen
  • Sie sich für mehr als sechs Karten anmelden


Sofern noch genügend der 724 Plätze frei sind, erhalten Sie eine
Teilnahmebestätigung mit der Bitte um Überweisung des Kostenbeitrags auf das angegebene Konto. Der Kartenversand erfolgt nach Zalungseingang an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeitgleich. Die Zuteilung der Plätze (Parkett, 1. und 2. Rang) orientiert sich ebenfalls am Datum des Eingangs Ihrer Anmeldung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir versichern Ihnen, dass die Verarbeitung Ihrer Daten streng nach der DSGVO erfolgt und keine Daten an Dritte weitergegeben oder für andere Zwecke genutzt werden.

Digitales Kreuzworträtsel​

Miträtseln und gewinnen

Das Herbst-Kreuzworträtsel ist leider schon vorrüber.